Als Respiratorische Insuffizienz wird eine Störung der äußeren (mechanischen) Atmung bezeichnet
Synonyme: respiratorisches Versagen, Atemversagen
Definition
Als respiratorische Insuffizienz beziehungsweise Ateminsuffizienz bezeichnet man eine Störung der äußeren (mechanischen) Atmung. Das heißt, die Lunge ist nicht mehr in der Lage, Sauerstoff aus der Umgebungsluft in das Blut aufzunehmen und damit die Organe ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. In der Folge sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut.
Ursachen
Es gibt verschiedene Ursachen, die zu einer respiratorische Insuffizienz führen. Dazu gehören:
Therapie
Die Mehrzahl der Patienten lässt sich heute nach Angaben des Robert Koch Instituts auch bei einer akuten respiratorischen Insuffizienz nicht-invasiv mit Masken beatmen.