Respiratorische Insuffizienz

Wenn die Lunge schwächelt

30. März 2020, 16:16 Uhr | medical design
In Folge der Ateminsuffizienz sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut.
© Pixabay

Als Respiratorische Insuffizienz wird eine Störung der äußeren (mechanischen) Atmung bezeichnet

Synonyme: respiratorisches Versagen, Atemversagen

 

Definition

Als respiratorische Insuffizienz beziehungsweise Ateminsuffizienz bezeichnet man eine Störung der äußeren (mechanischen) Atmung. Das heißt, die Lunge ist nicht mehr in der Lage, Sauerstoff aus der Umgebungsluft in das Blut aufzunehmen und damit die Organe ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen. In der Folge sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut.

Ursachen

Es gibt verschiedene Ursachen, die zu einer respiratorische Insuffizienz führen. Dazu gehören:

  • COPD
  • Lungenfibrose
  • Erkrankungen des Nervensystems
  • Herzerkrankungen

Therapie

Die Mehrzahl der Patienten lässt sich heute nach Angaben des Robert Koch Instituts auch bei einer akuten respiratorischen Insuffizienz nicht-invasiv mit Masken  beatmen. 


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