Medizinische Instrumente

Laparoskopischer Baukasten

26. April 2016, 11:18 Uhr | Marcel Consée
Laparoskopische Siebe »Eragon«
© Richard Wolf

Um flüssige Abläufe im OP zu gewährleisten, ist eine sinnvolle Auswahl standardisierter Instrumente hilfreich. Dabei dürfen jedoch die individuellen Bedürfnisse der Patienten nicht vergessen werden.

Die Bedeutung effizienter Prozesse nimmt aufgrund des steigenden Kostendrucks in den Kliniken stetig zu. Genau an diesem Punkt setzt Richard Wolf mit der Baukasten-Lösung »ERAGON« an. Die universelle Kompatibilität hat den Vorteil, dass laparoskopische Siebe individuell und gleichzeitig interdisziplinär zusammengestellt werden können.

Dies macht den Einsatz von optimierten, einheitlich aufgebauten Sieben in mehreren laparoskopisch arbeitenden Abteilungen möglich. Workflows im OP können effizienter gestaltet werden, abteilungsübergreifend eingesetztes OP-Personal arbeitet immer mit dem gleichen Instrumentarium. Bei entsprechender Sieb-Ausstattung kann der Operateur flexibel auf seine Patienten eingehen und noch unmittelbar vor dem Eingriff den passenden Instrumenten-Durchmesser wählen.

Auch ein intraoperativer Wechsel von einem Instrumenten-Durchmesser auf einen
anderen ist - je nach OP-Verlauf - möglich. Über den OP-Saal hinaus profitiert auch die Zentralsterilisation von diesem Konzept. Durch die gleich aufgebauten Siebe ist ein schneller Durchlauf möglich.


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