5-Achsen-Bearbeitungszentrum Microone

Zusätzliches Lasermodul sorgt für mehr Flexibilität

29. August 2019, 12:00 Uhr | Zorn
Der Laser kann verschiedenste Materialien und Werkstückgrößen bearbeiten
© Zorn

Das 5-Achsen-Bearbeitungszentrum Microone von Zorn fräst, schneidet und schweißt nicht nur, sondern es kann auch lasern. Die vorhandene Arbeitsspindel können Anwender gegen eine Laserquelle austauschen.

Die Maschine ist somit laut Hersteller äußerst vielseitig und flexibel in der Produktion einsetzbar. Als Laserquelle lässt sich aktuell ein Faserlaser einbauen, falls gewünscht, kann man den Anforderungen entsprechend jederzeit auf andere Laserquellen umrüsten. Eine solche Option ermöglicht dem Endanwender unterschiedlichste Möglichkeiten, seine Werkstücke präzise fertigen zu können.

Der Laser kann verschiedene Materialien und Werkstückgrößen bearbeiten. So kann man lasergestützt bohren, schneiden, schweißen, löten, abtragen und Oberflächen beschriften oder diese mit Strukturen versehen. Bearbeiten lassen sich Metalle und Keramiken, aber – auf Anfrage – auch andere Werkstoffe. Vorrichtungen zum Zuführen, zur Ablage oder auch zum visuellen Vermessen der Bauteile sind in den Fertigungsablauf integrierbar.   

Die Laser- und Bearbeitungsoptiken bieten laut Hersteller Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen Bereichen der Industrie, so zum Beispiel in der Luft- und Raumfahrt, in der Automobilindustrie und Elektrotechnik. Die aufeinander abgestimmten Laser und Optiken ermöglichen ein flexibles und präzises Fertigen vor allem auch in der Medizin- und Dentaltechnik.(me)  

 


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