Dem Sprichwort nach verderben viele Köche den Brei – nicht so beim Bioreaktor Minifors 2. Hier ergeben erst die Zutaten aller drei beteiligten Unternehmen ein optisch wie technisch ansprechendes Produkt.
Ein gutes Bier und ein leckeres Brot haben eines gemeinsam: Beide gelingen nur durch den Einsatz der perfekt gezüchteten Hefe. Und damit diese gut wird, setzen Unternehmen auf Hilfsmittel wie den Minifors 2. Der Bioreaktor des Herstellers Infors HT eignet sich aber nicht nur bei Hefen für perfekte Aufzuchtbedingungen, die Einsatzbereiche sind vielfältig.
Der Minifors 2 ist ein eher kleiner Bioreaktor, der vorrangig dort eingesetzt wird, wo Prozesse einerseits kennengelernt und andererseits die Organismen charakterisiert werden sollen – im Pharmabereich oder an Hochschulen. Funktionieren die Prozesse im Kleinen, lassen sie sich je nach Szenario skalieren und so die Bioorganismen im industriellen Maßstab vermehren.
Bei der Entwicklung stand als Zielgruppe vorrangig der akademische Bereich und mit ihm eine möglichst einfache Bedienung im Fokus. Dabei ließen sich die Entwickler von Smartphones oder Tablets inspirieren. »Nahezu jeder ist heute mit Touchbedienung vertraut und wir wollten eine Möglichkeit der Bedienung finden, bei der die Nutzer möglichst wenig Berührungsängste haben«, erklärt Dirk Hebel, Produktmanager bei Infors HT. Damit waren die Rahmenbedingungen klar: Ein Touchscreen-Userinterface mit optimierter grafischer Oberfläche.