Advantech und Igel arbeiten zukünftig zusammen. Das Ergebnis der Partnerschaft wird erstmals auf der Medica ab dem 13. November in Düsseldorf zu sehen sein: Advantech’s Point-of-Care (POC) Medizin-Computer, ausgestattet mit dem Betriebssystem Igel OS.
Durch Igel OS lassen sich Advantech’s POC-Endpoints zukünftig über die im Lieferumfang enthaltende Software Universal Management Suite (UMS) fernadministrieren. Das erleichtert die Arbeit der IT-Abteilungen von Kliniken, die so auch Umgebungen mit mehreren hundert Endgeräten verwalten können.
Das Management erfolgt dabei gruppenbasiert anhand von Profilen. Häufige Einstellungen lassen sich vordefinieren und mit wenigen Mausklicks einzelnen Geräten oder ganzen Gerätegruppen zuweisen. Regelmäßige Firmware-Updates werden automatisiert oder zeitgesteuert über das Netzwerk verteilt. Für ein möglichst breites Anwendungsspektrum unterstützt das auf Linux basierte Betriebssystem den reibungslosen Zugriff auf zahlreiche zentrale IT-Infrastrukturen – Citrix, VMware und Microsoft.
Die Advantech Point-of-Care Serie
Die Terminals der POC-Serie sind mit dem Intel Core i-Prozessor der sechsten Generation ausgestattet, der eine um bis zu 30% höhere Grafikleistung bietet. Die medizinischen Hochleistungsgeräte ermöglichen Multi-Display-Umgebungen für komplexe medizinische Darstellungsverfahren, darunter chirurgische Modellierung, Radiologie und Endoskopie. Durch das leichte und schlanke Systemdesign können die POC-Terminals flexibel an den jeweiligen Einsatzort montiert werden, wie z.B. als OP-Armaturenbretter, Gerätesteuertafeln sowie auf Intensivstationen. (me)