Eizo

Video-over-IP im OP

25. September 2017, 9:58 Uhr | Anja Zierler
Die Video-over-IP-Hardwarekomponente CuratOR Alipe von Eizo lässt sich je nach Software-Parametrierung sowohl als Encoder als auch als Decoder einsetzen.
© Eizo

Um Videodaten mit derselben standardisierten Netzwerktechnik innerhalb des OP und nach draußen übermitteln zu können, hat Eizo ein Video-over-IP-System entwickelt, das sich in die Steuerungssoftware Caliop für integrierte OPs einbinden lässt.

Das Video-over-IP-System „CuratOR Alipe“ von Eizo besteht aus En- und Decoder und überträgt Videos mit einer Geschwindigkeit von 10 GB/s. Gesteuert wird das System über das Modul vm in Caliop.

Bei konventionellen Bildquellen wandeln Encoder Bildsignale in Datenpakete um und schicken sie in Echtzeit an den gewünschten Empfänger. Beim Eizo-System findet dagegen keine Datenkompression statt. Die Dateübertragung über Glasfaserkabel ermöglicht Übertragungslängen von bis zu 10 km. Somit lassen sich nicht nur Räume sondern auch Gebäude miteinander vernetzen.

Das System unterstützt DVI- und HDMI 1.4-Schnittstellen. Bei Full-HD-Auflösung lassen sich Videos mit einer Bildfrequenz von 60 Hz übertragen. Bei 4K sind 30 Hz möglich, an einer 60-Hz-Lösung arbeitet das Unternehmen momentan. 


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