Hörsystem Beat SHD

Power für schwere Hörverluste

9. Oktober 2018, 17:00 Uhr | Hansaton
Hinter-dem-Ohr-Hörsystem beat SHD RS13
© Hansaton

Hansaton stellt mit der Beat SHD-Serie zwei Hinter-dem-Ohr-Hörsysteme vor, die speziell für starke und hochgradige Hörverluste entwickelt wurden. Das beat SHD RS675 erlaubt zudem, die Versorgung von an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit entsprechend der WHO-Definition (WHO4).

Mit dem Update der HANSATON Anpass-Software auf Version scout 3.7.0 haben Hörakustiker die Möglichkeit, auf drei verschiedene Power Pre-Sets bei der beat SHD-Anpassung zurückzugreifen. Je nach Grad des Hörverlustes und den persönlichen Vorlieben des Hörsystem-Trägers kann zwischen den Voreinstellungen Klassisch, Aktiv und Modern als Ausgangspunkt gewählt werden. Die Pre-Sets sollen den Anpassprozess anhand der Hörtypen-Clusterung für den Hörakustiker erleichtern und verkürzen, sowie dem Hörsystem-Träger schneller zu einem angenehmen Hör-Erleben verhelfen.

Die beat SHD-Produktfamilie ist je nach Wunsch und Anforderung des Hörsystem-Trägers in den Performance Leveln 3, 5, 7 und 9 verfügbar. Beide beat SHD-Hörsysteme sind plasmabeschichtet und daher nach dem hohen Zertifizierungs-Standard IP68 klassifiziert. Die modernen Gehäuse haben einfach zu öffnende Batterieladen und leicht zu lokalisierende Taster. Die Power-Hörsysteme gibt es in sechs ansprechenden Farbkombinationen.

Wie alle Hörsysteme mit SHD-Technologie zählen auch die beiden Power-Hörsysteme zum  HearIntelligence-Hörsystemportfolio. Das Ziel ist es, einen Hörverlust nicht nur auszugleichen, sondern ein natürlicheres Hören zu ermöglichen. Die in zwei Batteriegrößen verfügbaren Power-Hörsysteme beat SHD RS13 und beat SHD RS675 unterstützen daher auch bei hochgradigen Hörverlusten, dank präziser Sprach-, Lokalisierungs- und Optimierungsfunktionen, ein angenehm persönliches und räumliches Hör-Erleben.

Kurz erklärt

Die IP-Schutzklassen legen fest, in welchem Umfang ein elektrisches Bauteil Umwelteinflüssen ausgesetzt werden kann ohne beschädigt zu werden oder ein Sicherheitsrisiko darzustellen. Im medizinisch sensiblen Bereichen bietet ein entsprechender IP-Schutz Sicherheit für Gerät und Patient, da die Geräte bedenkenlos mit üblichen Krankenhausdesinfektionsmitteln gereinigt werden können.

Den in der Schutzartbezeichnung immer vorhandenen Buchstaben IP werden zwei Kennziffern (im Allgemeinen ohne Zwischenraum) angehängt. Diese zeigen an, welchen Schutzumfang ein Gehäuse bezüglich Berührung beziehungsweise Fremdkörper (erste Kennziffer) und Feuchtigkeit beziehunsgweise Wasser (zweite Kennziffer) bietet. mehr

 

(me)


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