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STMicroelectronics

Erweitertes Technologieportfolio für den Wearable-Markt

14. März 2014, 9:23 Uhr | Ralf Higgelke

Um über 70 Prozent soll der Wearable-Markt bis 2017 wachsen. Dafür hat STMicroelectronics nun zahlreiche Analog- und Mixed-Signal-Bausteine vorgestellt.

Zahlreiche Analog- und Mixed-Signal-Bausteine für den rasch expandierenden Wearable-Markt hat STMicroelectronics vorgestellt. Im Einzelnen handelt es sich um Stromsensoren, Audioverstärker, Operationsverstärker, Analogschalter und Akku-Ladezustandsmelder.

Wearable-Anwendungen bekommen immer mehr Bedeutung für Märkte, deren Spektrum von neuen Healthcare-Technologien (z.B. Fern-Pulsmesser) bis zu Consumer-Anwendungen (z.B. »intelligente« Mode-Accessoires) reicht. Die Applikationen repräsentieren eine ganze Palette aktueller und künftiger Märkte, denen vom Marktforschungsunternehmen Strategy Analytics bis 2017 ein Wachstum von über 70 Prozent prognostiziert wird. Nach den vor kurzem vorgestellten stromsparenden Mikrocontrollern der Serie STM32L0 hat STMicroelectronics nun mit einer ganzen Reihe an Analog- und Mixed-Signal-Bausteinen nachgelegt.

Zu den für Wearable-Applikationen geeigneten Bauelementen gehören die Single-, Dual- und Quad-Operationsverstärker, darunter der stromsparende Quad-OpAmp OA4NP33. Diese Produkte sind mit ihrer typischen Stromaufnahme von nur 580 nA pro Kanal (bei 1,8 V Versorgungsspannung) für Funktionen wie die Sensorsignalaufbereitung in batteriebetriebenen Wearable-Produkten geeignet. Als ein weiteres Produkt nutzt der Akku-Füllstandsmelder GG25L einen neuartigen »OptimGauge«-Algorithmus zur Überwachung der Akkuspannung mit einer Genauigkeit von 0,25 Prozent.

Beispiele für das Portfolio an Bewegungssensoren von ST sind der besonders wenig Strom verbrauchende digitale, dreiachsige MEMS-Beschleunigungssensor LIS2DH12 und das kompakte eCompass-Modul LSM303C. Die Dynamic-Tags des Typs M24SR statten Wearable-Produkte mit NFC-Funktion aus. Diese kann für die Kopplung drahtloser Geräte, die automatische Verbindungsaufnahme mit Websites oder die Aktivierung von Garantiekarten genutzt werden.

Sämtliche genannten Bauelemente sind in Produktionsstückzahlen lieferbar.