PR-Kampagne

Kampf dem Ärztemangel

10. Dezember 2013, 15:06 Uhr | Marcel Consée

Besonders in ländlichen Regionen ist die Zahl niedergelassender Ärzte oft recht gering, mit schwerwiegenden Folgen für die medizinische Versorgung. Eine von einem Hersteller von Praxissoftware ins Leben gerufene Kampagne soll Gemeinden Hilfe bei der Anwerbung an die Hand geben.

Im Rahmen der Aktion »medatixx gegen Ärztemangel« können sich Gemeinden, Kommunen oder Städte mit ihren Konzepten zur Neuansiedlung einer Ärztin oder eines Arztes bewerben. Nach dem Windhundprinzip gehen die ersten zwanzig Bewerber mit ihren Kampagne-Ideen ins Rennen um PR-Unterstützung sowie finanzielle Anreize für Ärztinnen und Ärzte, die sich neu vor Ort mit einer Praxis niederlassen. Die Auswahl der drei Gewinner erfolgt nach unterschiedlichen Kriterien: So werden bei jeder Kampagne das eingesetzte Geld pro Einwohner, die Anzahl werbender Institutionen, die Anzahl der eingesetzten Medien sowie die finanzierenden Institutionen bewertet.

Darüber hinaus werden die Kampagnen der ersten zwanzig Bewerber spätestens nach Ablauf der Abgabefrist Ende März 2014 auf der Homepage www.medatixx-gegen-aerztemangel.de zur Abstimmung veröffentlicht. Sollten die ersten zwanzig Bewerbungen vor Ablauf der Frist eingehen, beginnt die Online-Abstimmung mit Eingang der zwanzigsten Bewerbung.

Anhand der Gesamtergebnisse aus Kriterien und Abstimmung wird eine Rangfolge entwickelt. Die drei besten Kampagnen werden prämiert: Jede der drei Sieger-Gemeinden wird PR-seitig von medatixx zur Stärkung der Kampagne unterstützt. Zusätzlich erhält die erste nach dem Wettbewerb neu niedergelassene Praxis ohne Lizenzkosten eine der medatixx-Praxissoftwarelösungen (»x.comfort«, »x.concept«, »x.isynet«), für die darüber hinaus 24 Monate lang keine Softwarepflegegebühren anfallen. Um den Anreiz, sich neu mit einer Praxis niederzulassen, noch weiter zu erhöhen, spendiert medatixx der Ärztin oder dem Arzt in der Siegergemeinde 5.000 Euro, in der zweitplatzierten Gemeinde 2.000 und in der drittplatzierten Gemeinde 1.000 Euro.


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