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Auf dem virtuellen Seziertisch

15. September 2021, 9:30 Uhr | Melanie Ehrhardt
Anatomietisch für die Ausbildung
© Anatomage

Engpässe in der Labordiagnostik + 3D-Druck in Krisen + Vernetzter OP

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Liebe Leserinnen und Leser,

Melanie Ehrhardt, Redakteurin medical design
Melanie Ehrhardt, Redakteurin medical design
© Weka

kennen Sie den Film »Anatomie« aus dem Jahr 2000? Darin geht es um die junge Medizinstudentin Paula (gespielt von Franka Potente), der während eines Anatomie-Kurses in Heidelberg das Schrecken gelehrt wird. Das liegt vor allem an den sehr lebendigen Kommilitonen und Kommilitoninnen. 

Angeblich wurden die Hauptdarsteller und Hauptdarstellerinnen auch mithilfe des Dokumentarfilms »Tisch No. 6« auf ihre Rollen vorbereitet. Der Film zeigt, wie angehende Mediziner und Medizinerinnen im Rahmen des Präparierkurses ihre Scheu verlieren.  Ich kenne nur den Trailer, aber allein dessen 60 Sekunden sind nichts für (meine) schwachen Nerven. 

Als Fan digitaler Gadgets frage ich mich also: Geht das heute nicht etwas smarter? Ja, geht es! Das Unternehmen Anatomage gehört mit seinen virtuellen Seziertischen in Sachen Anatomie 2.0 zu den absoluten Vorreitern. Und mit der neusten Generation ist man nicht nur am Ende eins Lebens dabei, sondern sieht auch, wie neues Leben entsteht und wächst. 

Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design
 

Abstract 

Meine Leseempfehlungen in dieser Woche:

  • Engpässe in der Labordiagnostik: Acht Monate vor dem Geltungsbeginn der neuen EU-Verordnung für In-vitro-Diagnostika droht ein massives Risiko für künftige Engpässe in der Labordiagnostik. Diese Schlussfolgerung zieht der Verband der Diagnostica-Industrie aus den Ergebnissen der jüngsten europaweiten Studie.
     
  • 3D-Druck in Krisen: Im exklusiven Interview mit der medical design spricht Dr.-Ing. Dirk Herzog (Fraunhofer IAPT) über die Chancen und Grenzen des 3D-Drucks als Vor-Ort-Service im Krankenhaus. Dabei wird deutlich, der wahre Boom steht uns erst noch bevor. 
     
  • Vernetzter OP: Ein großer Teil der Menschen ist laut einer aktuellen Bitkom-Studie offen für die Online-Unterstützung im OP: So sagen 56 Prozent, sie würden sich unter solchen Umständen operieren lassen – sehr wenige haben dies jedoch tatsächlich schon einmal getan.
     
  • ...

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