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Liebe Leser,
ich habe es aufgegeben, Brainlab in Hard- oder Softwareunternehmen zu kategorisieren. Denn immer wenn man glaubt, jetzt hat man das Unternehmen verstanden, kommen die Münchner mit einer neuen Idee um die Ecke. Das zeigte sich insbesondere in der Corona-Krise.
Brainlab hat die Zeit genutzt, um neue Produkte zu entwickeln und marktreif zu machen. Das fängt bei internen Projekten wie einer eigenen Corona-App an und hört beim neuesten Coup der – B2B-Plattform Snke OS – auf. Damit will das Unternehmen die Digitalisierung der Chirurgie skalieren.
Für Stefan Vilsmeier, Gründer und CEO, sind solche Projekte Beispiele dafür, wie Brainlab ticken soll. »Immer neugierig, bereit, aus einer konkreten Situation eine Idee zu entwickeln, die erst Hobby sein mag, sich dann aber womöglich vermarkten lässt«, sagte er gegenüber der Süddeutschen Zeitung.
Viel Spaß beim Lesen!
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