Gesundheits-IT

bvitg fordert Entlastung von medizinischen Einrichtungen

31. März 2020, 10:30 Uhr | bvitg
Sebastian Zilich, Geschäftsführer des bvitg e.V.
© bvitg

Mitgliedsunternehmen bieten Hilfe im Kampf gegen Corona an

Ob Hausärztinnen und -ärzte oder Personal in der Pflege oder Krankenhäusern – derzeit stehen Angestellte im Gesundheitswesen in vorderster Linie bei der Abwehr Coronavirus. Mit verschiedenen Maßnahmen wollen die IT-Anbieter aus der Mitgliedschaft des Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) dazu einen Beitrag leisten. 

Von neuen Anwendungen bis hin zu Sonderkonditionen

Viele der bvitg-Mitgliederhätten ganz neue Anwendungen und Verbesserungen entwickelt und veröffentlicht: Beispielsweise eine App, die als schnelle Entscheidungshilfe für Bürgerinnen und Bürger dient oder ein Tool zum selbstständigen Erfassen von behandlungsrelevanten Informationen.

Darüber hinaus bieten einige der Unternehmen kostenlose Verbesserungen und Erweiterungen ihrer Produkte an oder stellen diese, etwa im Bereich Telemedizin, aktuell kostenlos bereit. Als allgemeine Maßnahme haben zudem viele ihren Software-Support für Kunden wie etwa Krankenhäuser deutlich ausgeweitet.

Entlastung bei Softwareanpassungen

Auf politischer Ebene setzt sich der bvitg unter anderem dafür ein, dass die gesetzliche Anpassungspflicht bei bestimmten Softwarekomponenten aufgeschoben wird, um medizinische Einrichtungen zu entlasten. »Indem nur solche Anpassungen vorgenommen werden, die konkret auf eine Verbesserung der derzeitigen Versorgungssituation hinwirken, könnten unnötige Mehraufwände vermieden werden. Damit können sich alle Akteure voll auf den Kampf gegen Covid-19 konzentrieren«, so Sebastian Zilch, Geschäftsführer des bvitg.

Links

Eine kontinuierlich aktualisierte Auflistung finden Sie hier https://www.bvitg.de/themen/covid-19 
 


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