Sprechstunde am Mittwoch

Digitales Lernen im Crash-Kurs

22. April 2020, 10:54 Uhr | Melanie Ehrhardt
Auch im Berufsleben gilt: Man lernt (digital) nie aus.
© Pixabay

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Liebe Leser,

Digitalisierung macht Schule, aber nicht in Deutschland. Das wissen wir seit Jahren, aber derzeit zeigt sich im Schnelltest, was funktioniert und was eben nicht. Corona entwickelt sich zu einer dynamischen Fortbildung – für Schüler und Lehrer.  Als Erwachsener außerhalb des Schulkosmos neigt man schnell zu der Annahme, dass das ja nicht so schwer sein kann. Laptop an, Stifte raus und dann wird abgefragt. 

Ich bin ja immer dafür, dass wir hier mit gutem Beispiel vorangehen. Eine Chance – für den einen oder anderen auch eine Bewährungs- und Belastungsprobe zugleich – bietet derzeit die DMEA mit ihrem digitalen Weiterbildungsangebot »xptise« an. Ausgesprochen wird es übrigens wie das englische Wort »expertise«, das haben wir gestern quasi im Fernunterricht via Twitter gelernt. Wie gesagt: Mit gutem Beispiel vorangehen.

Viel Spaß beim Lesen!

Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design/ medical-design.news


Meine Leseempfehlungen der Woche

  • Wie wichtig Datensicherheit ist, zeigt unter anderem der Privileged Access Threat Report 2019. Das schriftliche Notieren von Passwörtern wird von 60 Prozent der befragten Organisationen als Problem benannt. Auch die Weitergabe von Kennwörtern an Kollegen ist bei 58 Prozent ein häufiger notierter Missstand.
     
  • Siemens Healthineers hat vom Staatsministerium für Gesundheit und Pflege den Auftrag erhalten, Krankenhäuser in Bayern mit Labortests, Bildgebungs- und Blutgas-Analysesystemen zur Diagnostik und Überwachung von Covid-19-Patienten auszustatten.
     
  • Varta erforscht die gedruckten Batterien verschiedener elektrochemischer Systeme und kooperiert als Partner mit Universitäten und Wissenschaft. Seit dessen Start Anfang 2019 engagiert sich der Batteriekonzenr zum Beispiel in dem Projekt Bewell. 
     
  • Als eine der ersten Institutionen weltweit verwendet das Radiologische Institut des Universitätsklinikums Erlangen nun einen Spiral-Brust-Computertomografen (CT) für die Mammadiagnostik. Das neue Verfahren ermöglicht eine hochauflösende, dreidimensionale Bildgebung bei einer vergleichbar niedrigen Strahlendosis.

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