Begleitendes Online-Konferenzprogramm geplant
Die Messe München GmbH organisiert die Weltleitmesse und Konferenz der Elektronik (electornica) in diesem Jahr als virtuelle Veranstaltung. Die sich aktuell in Europa verschärfenden Reisebeschränkungen haben ein Umdenken bei der Planung erfordert.
Das digitale Format im November (10. – 13. November) soll es Ausstellern ermöglichen, digitale Messestände zu buchen. electronica virtual bietet laut Veranstalter zudem allen Kunden weitere Gelegenheiten zum Austausch und Networking. Große Teile des Konferenz- und Rahmenprogramms werden ebenfalls digital zur Verfügung stehen.
Falk Senger, Geschäftsführer der Messe München, erklärt: »Auch wenn eine Präsenzmesse mit unseren Schutz- und Hygienemaßnahmen hätte stattfinden können, so haben die aktuellen Entwicklungen bezüglich neuer Reiserestriktionen zahlreicher Länder ein Umdenken bei der Planung gefordert«. Dieser Situation passe man sich an und legt den Fokus nun auf das virtuelle Format. »Internationale Aussteller und Besucher sind der Kern der electronica. Unter den aktuellen Covid-19 Rahmenbedingungen hätten wir diese Erwartung mit einer Präsenzmesse nicht erfüllen können.«
Das virtuelle Format der electronica biete der Elektronikindustrie im kommenden November eine Plattform zum globalen Branchenaustausch. Zu den verschiedenen Angeboten zählen unter anderem virtuelle Messestände. So können die Aussteller ihre internationalen Kunden trotz Reisebeschränkungen erreichen und von ihren Produkten überzeugen.
Ergänzt wird die virtuelle Ausstellung von einem digitalen Konferenz- und Rahmenprogramm. Einzelne Vorträge und Diskussionsrunden zu Trendthemen wie Automotive, Embedded, IIoT, 5G, Medical Electronics sowie Smart Energy werden online zur Verfügung stehen.