Biomaterialien

Evonik begrüßt kanadische Delegation

10. November 2021, 9:27 Uhr | Evonik
Johann-Caspar Gammelin, Vorsitzender der Geschäftsführung (links) begrüßt François-Philippe Champagne, kanadische Minister für Innovation, Wissenschaft und Industrie
© Evonik

Ein kanadischer Minister und Botschafter zu Besuch in Darmstadt

Evonik hat sich Anfang der Woche am Standort Darmstadt mit einer Delegation von Vertretern aus Kanada getroffen. Zu der Delegation gehörten der kanadische Minister für Innovation, Wissenschaft und Industrie, François-Philippe Champagne, und der kanadische Botschafter in Deutschland und Sondergesandte für die Europäische Union und Europa, Stéphane Dion. 

»Es war uns eine Ehre, diese Delegation aus Kanada bei Evonik Health Care begrüßen zu dürfen. Ein Großteil des technischen Know-hows und der Innovationen, die zu unserem Erfolg bei Lipiden und Lipid-Nanopartikeln für mRNA-Therapeutika geführt haben, verdanken wir der jahrzehntelangen Erfahrung in unseren Labors in Vancouver«, sagte Johann-Caspar Gammelin, Leiter der Division Nutrition & Care.

Das Spezialchemie-Unternehmen verfügt über sieben Standorte in Kanada, darunter die Vancouver Laboratories in British Columbia für die lipidbasierte parenterale Verabreichung von Arzneimitteln, die eine zentrale Rolle bei der schnellen Entwicklung und Anwendung neuartiger mRNA-Therapeutika spielt. Durch die Covid-19-Pandemie wurde der Ausbau des Portfolios an Systemlösungen für Wirkstofffreisetzungssysteme bei Evonik Health Care beschleunigt. Die Business Line Health Care ist Teil der Life-Sciences-Division Nutrition & Care von Evonik. 

»Wir haben uns den Zeitpunkt dieser Pandemie nicht ausgesucht, und wir werden uns den Zeitpunkt der nächsten Gesundheitskrise nicht aussuchen können, aber wir können uns dafür entscheiden, besser vorbereitet zu sein«, sagte François-Philippe Champagne. Kanadas Strategie für Bioproduktion und Biowissenschaften werde auf Stärken Kanadas aufbauen, zu denen die mRNA-Technologien gehörten. »Ein robustes kanadisches Life-Sciences-Ökosystem mit Beteiligten wie Evonik wird dazu beitragen, wissenschaftliche Entdeckungen zu beschleunigen, mit denen sich globale Gesundheitsherausforderungen angehen lassen«, so Champagne. (me)
 


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