Silikonumspritzte Stecker

Für optimale Hygiene

3. Februar 2023, 12:38 Uhr | Kathrin Veigel
Die Silikonumspritzung macht den ODU-Stecker widerstandsfähig und hygienisch.
© ODU

Medizin-Anwendungen müssen besondere hygienische und mechanische Anforderungen erfüllen. Daher verbindet eine Silikonumspritzung die ODU-Stecker mit der Silikonleitung und kombiniert so sehr gute Haptik mit Hygiene und Widerstandsfähigkeit.

Die Silikonumspritzungen sind laut ODU einfach zu reinigen, flexibel, unempfindlich gegenüber extremen Temperaturen und lassen sich selbst nach den erforderlichen Autoklavierzyklen (Dampfsterilisation bei bis zu 134 °C und 3.040 mbar) weder abziehen noch ablösen – die Biokompatibilität hinsichtlich der Zytotoxizitätsprüfung (Ausgasen) nach DIN EN ISO 10993-5 wird von einem externen Prüflabor bestätigt.

Das komplexe Verfahren der Silikonumspritzung ermöglicht eine absolut dichte aber dennoch flexible Anbindung der Silikonleitungen an den Steckverbinder (Knickschutz nach DIN EN ISO 61010-031 sowie erhöhte Zugentlastung) und wird auf die spezifischen Materialeigenschaften des Silikonkabels abgestimmt.

Beliebige Menge und Länge

Das Silikon-Portfolio des Herstellers umfasst zahlreiche Silikonleitungen qualifizierter Lieferanten und beinhaltet die erforderlichen Zertifizierungen sowie weitere Prüfungen hinsichtlich Oberflächenbeschaffenheit, Haftung und Reinigung, sodass kundenseitig keine weiteren Zertifizierungsverfahren erforderlich sind.

Durch entsprechende Kooperationen kann ODU die Kabelkonfektionen immer in gleichbleibender Qualität (beispielsweise Haftung auf Kabelmantel) und in kleinen Mengen anbieten – die Verfügbarkeit wird durch die werksseitige Bevorratung sichergestellt. Die Kabelkonfektion ist dabei in beliebigen Längen erhältlich, sodass sich die Kunden nicht auf vordefinierte Maße beschränken müssen. (kv)


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