Corona-Impfstoff

Gemeinsames Engagement in Westafrika

15. Dezember 2021, 10:30 Uhr | Merck
Mit ihrer Kooperation unterstützen beide Unternehmen aktiv das westafrikanische Pandemie-Präventionsprogramm
© Merck

Merck und Innovative Biotech geben Kooperation bekannt

Merck hat den Abschluss einer Vereinbarung mit dem Biotechnologieunternehmen Innovative Biotech (IB) bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung eines Herstellprozesses für die erste Impfstoffproduktionsanlage in Nigeria.

Die Zusammenarbeit ist Teil des westafrikanischen Pandemie-Präventionsprogramms mit dem Ziel, Impfstoffe lokal in den afrikanischen Staaten zu entwickeln. Die erste Phase dieser Partnerschaft konzentriert sich auf die Konzeption der Anlage für das Fill & Finish, bei der die Mobius Single-Use-Technologie von Merck zum Einsatz kommen soll. Im Mittelpunkt der zweiten Phase wird die Implementierung einer kontinuierlichen Herstellung stehen. »Mithilfe der Expertise von Merck bei der Anlagenplanung werden wir in der Lage sein, die erste Impfstoffproduktionsanlage in Nigeria zu errichten und vor Ort hochwertige und bezahlbare Impfstoffe herzustellen«, sagte Simon Agwale, CEO von Innovative Biotech.

Der Lizenzgeber von Innovative Biotech, TechnoVax, entwickelt einen Impfstoff auf Basis von virusähnlichen Partikeln (VLP), der gegen Varianten von Covid-19 gerichtet ist. Vorläufige Ergebnisse der präklinischen Studien zu dem VLP-basierten Vakzin haben dessen vielversprechendes Potenzial zur Virusneutralisation gezeigt. TechnoVax erhielt 2019 einen der vom Unternehmensbereich Life Science von Merck vergebenen »Advance Biotech Grant«-Förderpreise für die Entwicklung einer VLP-Plattform, die die Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen zur Vorbeugung von Atemwegserkrankungen, hämorrhagischen Fiebererkrankungen, Immunschwäche sowie Krebserkrankungen ermöglichen soll. (me)


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