Sprechstunde am Mittwoch

Im Cyberspace gegen die Angst

15. April 2020, 11:39 Uhr | Melanie Ehrhardt
Ein Start-up aus Hamburg bietet eine digitale Psychotherapie bei Angststörungen an.
© Sympatient

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Liebe Leser,

Angst ist ein natürliches Grundgefühl und kann uns in manchen Situationen helfen, indem sie uns vor Risiken warnt. Ein Beispiel dafür ist die berühmte Schrecksekunde, also die Zeit zwischen dem Auftreten der Gefahr und der beantwortenden Handlung, um die Gefahr abzuwenden.

Sie sehen, Angst kann auch nützlich sein. Was aber, wenn die Angst zum ständigen Begleiteter wird und ein normaler Alltag kaum mehr möglich ist? In diesem Fall sprechen Psychologen von einer Angststörung. Einer der häufigsten Form ist die Agoraphobie, zu Deutsch Platzangst.

Zur Behandlung der Agoraphobie gehören sowohl psychotherapeutische Maßnahmen als auch Psychopharmaka. »Für viele Patienten sind psychische Probleme immer noch ein Tabuthema. Bei der Arbeit in der Klinik hat sich gezeigt: Viele Betroffene wollen sehr gerne ein digitales Angebot nutzen, mit dem sie selbst an ihrem Problem arbeiten können«, sagt Christian Angern. Er ist einer der drei Gründer von Sympatient – unserem Start-up des Monats.

Viel Spaß beim Lesen!

Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design/ medical-design.news


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