Sprechstunde am Mittwoch

Implantate: Klasse statt Masse

2. Oktober 2019, 14:00 Uhr | Melanie Ehrhardt
Melanie Ehrhardt, Redakteurin Medizin+elektronik
© Weka

Editorial | Jeder Körper ist anders! Das ist nicht wirklich überraschend, wird aber in der Medizintechnik viel zu oft vernachlässigt. Dabei gibt es längst additive Verfahren, mit denen sich beispielsweise Implantate patientenindividuell fertigen lassen.

Liebe Leser,

jeder Körper ist anders! Das ist nicht wirklich überraschend, wird aber in der Medizintechnik viel zu oft vernachlässigt. Die meisten Produkte werden noch immer in Standardgrößen oder aufwendigen und teuren Einzelanfertigungen hergestellt. Dabei gibt es längst additive Verfahren, mit denen sich beispielsweise Implantate patientenindividuell fertigen lassen.

Dabei werden nicht nur große Anforderungen an die 3D-Drucker gestellt, sondern auch an die eingesetzten Filamente. Zu den geforderten Eigenschaften zählen unter anderem mechanische Festigkeit, Biokompatibilität und die Möglichkeit der Sterilisation sowie die Option der Reinraumfertigung.  Ja, sind wir denn hier bei »Wünsch dir was«? Natürlich nicht! Denn es gibt Werkstoffe, die all diese Anforderungen erfüllen, zum Beispiel der Hochleistungskunststoff PEEK.

Melanie Ehrhardt

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