08. Juli 2020, 12:34 Uhr | Melanie Ehrhardt
Die Mikroelektronik gilt als Innovationstreiber, hat aber auch mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen.
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Liebe Leser,
sie ist für unseren Alltag entscheidend: Kein Computer, kein Auto, kein Personalausweis funktioniert ohne Mikroelektronik. Sie ist eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien für Innovationen. Doch auch in der Mikroelektronikindustrie sind erste Anzeichen der weltweiten Covid-19-Krise sichtbar, wie die aktuelle ZVEI-Trendanalyse zeigt.
Auch die Medizintechnik kommt ohne Mikroelektronik nicht aus: Deutschland ist nach Angaben des Bundesministerium für Bildung und Forschung der derzeit drittgrößte Produzent von Medizintechnik und ein Leitanbieter von elektronischen Systemlösungen für die Gesundheitsversorgung. Unter dem Stichwort »Smart Health« werden elektronikbasierte Diagnose- und Behandlungssysteme für stationäre sowie mobile Anwendungen entwickelt.
Viel Spaß beim Lesen!
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Künstliche Intelligenz ist ein wichtiges Instrument zur Unterstützung des medizinischen Personals. In der COVID-19 Ausnahmesituation hat das ASST Krankenhaus in Vimercate (Italien) REiLI von Fujifilm Medical Systems implementiert.
Mit dem »Patientendaten-Schutz-Gesetz« sollen digitale Angebote wie das E-Rezept oder die elektronische Patientenakte nutzbar werden. Seitens der Industrieverbände kommt Lob, aber auch Kritik.
Brainlab gibt bekannt, dass das LMU Klinikum München die weltweit erste Patientin mit ExacTrac Dynamic behandelt hat. Das System wurde zur Behandlungsoptimierung für eine breite Indikationspalette in der Hochpräzisionsstrahlentherapie entwickelt.
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