Medizinelektronik

Inpotron verdoppelt seine Produktion

19. Oktober 2021, 11:00 Uhr | Inpotron
Die neue Fertigungshalle soll bis Ende 2021 fertiggestellt sein.
© Inpotron

Spezialist für Schaltnetzteile baut Fertigung am Stammsitz aus

Am Stammsitz der Inpotron Schaltnetzteile GmbH im badischen Hilzingen ist wieder eine große Baustelle. Neben den bestehenden Gebäuden entsteht bis Jahresende eine neue Fertigungshalle mit 4.800 m² Nutzfläche. Im Bestandsgebäude werden dann noch Vertrieb, Marketing und ein Teil der Entwicklung untergebracht sein.

Durch die Erweiterung wollen die Stromversorgungsspezialisten ihre Jahresproduktion von aktuell rund 800.000 Einheiten auf dann 1,5 Millionen Geräte steigern. Was vor annähernd 25 Jahren mit einem überschaubaren Angebot an Netzteilen für Fernsehempfangs-Sat-Anlagen begann, ist inzwischen zu einem Portfolio von über 600 unterschiedlichen Stromversorgungslösungen angewachsen.

Neben Netzteilen für die Industrie, die etwa 50 Prozent des Umsatzes ausmachen, sind vor allem Stromversorgungen für LED-Beleuchtungen und Gebäudesystemtechnik die aktuellen Wachstumstreiber. Ein Viertel der Belegschaft ist in diesem Team tätig. »Bisher haben wir Geräte bis zu einer maximalen Ausgangsleistung von 1 kW realisiert, aktuell und in Zukunft werden wir uns auch bei Ausgangsleistungen bis 3 kW wohl fühlen«, sagt Hermann Püthe, der geschäftsführende Gesellschafter.

Mit ihrem Engagement bekennt sich das Unternehmen laut eigener Aussage klar zum Entwicklungs- und Fertigungsstandort Deutschland. Gut 90 Prozent ihrer Kunden kommen aus der Bundesrepublik und dem deutschsprachigen Raum. »Wir wachsen auch mit unseren Kunden. Um diese zu halten, investieren wir in den Ausbau unserer Fertigungskapazitäten«, so Püthe. Bis 2028 soll so der Jahresumsatz von aktuell 24 Millionen Euro in 2020 auf 48 Millionen Euro ansteigen. (me)


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