Fachverband für Mikrotechnik

IVAM begrüßt neue Beiräte

24. Januar 2022, 8:37 Uhr | IVAM
Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz (links) vom St. Marien-Hospital, Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln und Prof. Dr. Ulrich Krühne (rechts) von der Technical University of Denmark
© IVAM

Verstärkung in den Bereichen Medizintechnik und Mikrofluidik

Seit Januar 2022 sind Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz vom St. Marien-Hospital, Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln und Prof. Dr. Ulrich Krühne von der Technical University of Denmark neue Beiräte des IVAM Fachverband für Mikrotechnik. Kühne ist Professor für Chemical and Biochemical Engineering an der Technical University of Denmark. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Entwicklung und Untersuchung von mikrofluidischen Systemen für medizinische, chemische, biochemische und pharmazeutische Anwendungen. Er arbeitet langjährig auf dem Gebiet der mikrofluidischen Forschung und Entwicklung für biowissenschaftliche Anwendungen, zum Beispiel bei der Entwicklung von Diagnosegeräten, In-vitro-Fertilisation und im Bereich der Krebsforschung.

Medizintechnik aus der Praxisperspektive

Schulz ist Facharzt für Innere Medizin, Klinische Geriatrie, Gastroenterologie, Ernährungsmedizin, Physikalische Therapie und Balneologie. Nach dem Medizinstudium und der Promotion an der Universität Heidelberg folgten Forschung und wissenschaftliche Mitarbeit an der Harvard Medical School in Boston und der Berliner Charité, wo er später als Oberarzt im Bereich Geriatrie tätig war und sich habilitierte. Mit Gründung des Lehrstuhls für Geriatrie im Jahr 2008 wurde Prof. Schulz an die Medizinische Fakultät der Universität zu Köln berufen und wirkt als Chefarzt der Klinik für Geriatrie am St. Marien-Hospital. 

»Wir freuen uns, mit Prof. Schulz einen Arzt mit großer Affinität zu technischen Lösungen für die Unterstützung von Pflege und Behandlung begrüßen zu dürfen«, sagt Dr. Thomas Dietrich, Geschäftsführer von IVAM. Insbesondere die Geriatrische Medizin könne vom Einsatz mikrotechnischer High-Tech-Lösungen massiv profitieren. Die Praxisperspektive sei für die Entwicklung von zukunftsfähigen Innovationen von großem Wert.

»Wir freuen uns auch sehr, mit Prof. Krühne einen ausgewiesenen internationalen Mikrofluidik-Experten an Bord zu haben. Seine Expertise hilft uns und unseren Mitgliedern künftig dabei, die unzähligen Innovationen, die sich aus dem Bereich der Mikrofluidik ergeben, gemeinsam noch weiter voranzutreiben«, erläutert Dietrich. (me)


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