Befundung außerhalb der Mammografie

JVCKenwood unterstützt Schulung in Südafrika

16. Mai 2019, 15:15 Uhr | JVCKenwood
Graustufendisplay MS55i2 Plus
© JVC Kenwood

Fujifilm führt regelmäßig Schulungen, Workshops und Fortbildungen für ihre Anwender durch. Die letzte Veranstaltung in Cape Town, Südafrika, hat JVCKenwood mit seinen Monitoren unterstützt — jeweils 14 MS55i2 Plus Graustufendisplays, CCL550i2 Multimodalitätenmonitore und CL-R211 Farbmonitore.

Der 21,3-Zoll--Monitor MS55i2 Plus ist für den Einsatz in der Mammografie und Tomosynthese optimiert. »Der mit der Leuchtdichte von 2.000cd/m² verbundene höhere Kontrast verbessert den Graustufenwert und die visuelle Kontrastauflösung«, sagt Marcel Herrmann, Marketing Manager Medical Imaging bei JVCKenwood. Der Befunder kann so das Gewebe der weiblichen Brust besser beurteilen und Mikrokalk noch verlässlicher diagnostizieren. Hinzu kommt, dass er ein besseres Gespür für die Tiefe des Läsionsbereiches in Bildern mit hoher Brustdrüsendichte entwickeln kann.

Das MS55i2 Plus ist das erstes Graustufendisplays mit Auto Text Mode. »Für Farbdisplays haben Anwender eine stetig höhere Helligkeit gefordert, die allerdings in einigen Fällen auch störend ist. Gerade bei der Textverarbeitung, etwa dem Erstellen eines Röntgenbefundes, blendet der Monitor den Arzt sehr stark«, so Herrmann. Der automatische Textmodus erkennt Textfenster oder sonstige helle Bereiche innerhalb des Bildes, die Helligkeit wird dann automatisch gedimmt.

Multimodalitätendisplay für die Mammografie

Das CCL550i2 ist das erste Multimodalitätendisplay des Unternehmens für die Mammografie. Mit einer Auflösung von fünf Megapixel und einer Bildschirmdiagonale von 21,3 Zoll ist das Gerät gleichzeitig das erste hochauflösende Farbdisplay von JVC für die Untersuchung der weiblichen Brust. Die Bildqualität gewährleisten die Helligkeit von 1000cd/m² und ein Kontrast von 1.300:1.

Der CL-R211 erlaubt eine Befundung von Aufnahmen aller Modalitäten außer der Mammografie – gemäß DIN 6868-157 für die Raumklasse 1 und 2. Die Kalibrierung erfolgt autonom, also unabhängig vom PC. Das Vorgehen sei denkbar einfach: Der Anwender definiert einen beliebigen Zeitpunkt für die Kalibrierung, etwa in der Nacht. Ist der Rechner ausgeschaltet, aktiviert sich das Display und wird kalibriert. Danach fällt es in den Ruhemodus zurück. (me)


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