Die Anforderungen steigen

Künstliche Intelligenz für effizientere Krankenhäuser

30. Mai 2019, 15:00 Uhr | GE Healthcare
Die Kombination von KI mit klinischer Expertise ermöglicht Kliniken eine effiziente Auswertung der enormen Datenmengen aus dem Klinikalltag.
© Pixabay

Angesichts steigender Patientenzahlen sind Krankenhäuser weltweit zunehmend gefordert, die Effizienz ihres Betriebes zu steigern. Gleichzeitig sollen eine möglichst hohe Versorgungsqualität und Patientenzufriedenzeit sichergestellt werden. Kann KI hier helfen?

Mehr als 41 % aller öffentlichen Kliniken in Deutschland arbeiten laut einer aktuellen Studie* nicht profitabel, Tendenz steigend. »Dieser Herausforderung versuchen wir heute durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in den einzelnen Krankenhaus-Abteilungen zu begegnen«, erklärt Michael Stockhammer, General Manager DACH bei GE Healthcare. Die Kombination von KI mit klinischer Expertise ermögliche den Kliniken eine effiziente Auswertung der enormen Datenmengen aus dem Klinikalltag. »Unter dem GE Healthcare Programm Edison stattet unser Unternehmen etablierte Applikationen zusätzlich mit KI aus. So lassen sich klinische, finanzielle und operative Entscheidungen der einzelnen Abteilungen verbessern«, so Stockhammer weiter.

Der nächste logische Schritt sind für das Unternehmen KI-gesteuerte Krankenhäuser mit sogenannten Kommandozentralen, in denen – vergleichbar mit der Kommandozentrale in der Flugsicherung – auf einer Wall of AnalyticsTM kontinuierlich Echtzeitdaten zusammenlaufen und so wesentliche Parameter, wie der Status der Bettenbelegung einzelner Stationen, transparent machen.
»Sowohl für private Klinikketten als auch für öffentliche Häuser ergibt sich hieraus ein enormes Effizienz-Potenzial«, sagt Stockhammer. Dabei gehe es zu keiner Zeit darum, Menschen zu ersetzen und deren jahrelange Expertise oder klinisches Urteilsvermögen in Frage zu stellen. »Vielmehr soll es die Mitarbeiter des Krankenhauses unterstützen schneller entscheiden zu können, wie sie die Patientenversorgung bestmöglich steuern.«

*Roland Berger Krankenhausstudie

(me)

 


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