Ausbau geplant

Merck erweitert Produktionskapazitäten in den USA

9. Dezember 2020, 10:04 Uhr | Merck
Merck erweitert Produktionskapazitäten seines Life-Science-Geschäfts in den Vereinigten Staaten.
© Merck

700 neue Arbeitsplätze in der Fertigung geschaffen

Die Merck KGaA, Damrstadt, wird mit der am Montag  bekanntgegebenen Investition von insgesamt 40 Mio. Euro für den Ausbau seiner US-amerikanischen Produktionsstandorte in Danvers, Massachusetts, und in Jaffrey, New Hampshire seine Herstellungskapazitäten erweitern. Diese Standorte liefern Produkte und Dienstleistungen für Kunden aus der biopharmazeutischen Produktion, darunter auch solche, die lebensrettende Therapien und Covid-19-Impfstoffe entwickeln. Im Zuge des Ausbaus werden bis Ende 2021 beziehungsweise 2022 die Kapazität und Produktionsleistung der Betriebe signifikant erhöht und annähernd 700 neue Arbeitsplätze in der Fertigung geschaffen.

Im Rahmen des Ausbaus wird die bisherige, 11.000 qm große Anlage zur Herstellung von Single-Use-Produkten in Danvers um eine Fläche von 6.000 qm erweitert. Mit der Erweiterung werden die erforderlichen Kapazitäten für die Herstellung von Produkten verschiedener Portfolios geschaffen, einschließlich der Single-Use-Verbrauchsmaterialien der Mobius-Produktreihe. Die Gesamtinvestition in Danvers beläuft sich auf rund 21 Mio. Euro und wird im Laufe des Jahres 2021 etwa 400 neue Arbeitsplätze schaffen.

Der Ausbauplan für den Standort Jaffrey sieht eine Erweiterung des 24.000 qm großen Betriebs um 2.300 qm vor. Die zusätzliche Kapazität umfasst neue Produktionslinien und Anlagen für die Herstellung von Filtrationsgeräten und Membranprodukten. Diese werden zur Eliminierung von viraler Kontamination bei einer Vielzahl von Therapien eingesetzt sowie zur Sicherstellung der Sterilität zahlreicher lebensrettender Arzneimittel. Die Gesamtinvestition in Jaffrey beläuft sich auf rund 18,5 Mio. Euro. Merck erwartet, dass durch diese Erweiterung bis zu ihrem Abschluss 2022 annähernd 275 Arbeitsplätze geschaffen werden. (me)


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