Hirtz & Co. (HiCo)

pfm medical übernimmt Kölner Unternehmen

7. Juli 2020, 15:57 Uhr | pfm medical
Handschlag (Symbolbild)
© Pixabay

Mit den Produkten von HiCo sollen Fokusfelder entstehen

Die pfm medical AG, Köln, übernimmt mit Wirkung zum 1. Juli 2020 den Geschäftsbetrieb der Hirtz & Co. KG (HiCo), Köln. Damit baut das weltweit tätige Unternehmen sein Portfolio in der Medizintechnik weiter aus.

In den letzten Jahren wurde es für HiCo schwieriger, dem sich verschärfenden Wettbewerb zu begegnen. Außerdem haben die gestiegenen regulatorischen Anforderungen durch die EU-Medizinprodukteverordnung (Medical Device Regulation = MDR) die Firma Hirtz vor immer größere Herausforderungen gestellt. 

HiCo wird eigenständiger Teil der pfm-Familie

Die pfm medical übernimmt das gesamte Portfolio sowie alle Mitarbeiter der HiCo und stellt sicher, dass der Geschäftsbetrieb reibungslos weiterläuft. HiCo bleibt als international gut eingeführte Marke und innerhalb der pfm medical-Gruppe als rechtlich selbstständiger Partner seinen Kunden und Lieferanten erhalten.

»Mit dem Erwerb der Produkte und Marke HiCo erweitern wir unsere Kompetenz als Spezialist und Hersteller von medizinischen Geräten«, betont Aurel Schoeller, Vorsitzender des Vorstands der pfm medical ag. In Zukunft soll sicherstellt werden, dass weiterhin alle regulatorischen Anforderungen erfüllt werden können. Außerdem wird der vorhandene Vertrieb ausgeweitet sowie die Internationalisierung gefördert und neue Entwicklungen angestoßen werden, fasst Schoeller die Ziele zusammen.

Kurzprofil pfm medical

pfm medical gehört zu den führenden deutschen Anbietern spezieller Produkte im Bereich Healthcare. Das 1971 gegründete Kölner Familienunternehmen ist international mit 600 Mitarbeitern an zwölf Standorten aktiv. Der Medizinprodukteanbieter verfügt über 340 erteilte Schutzrechte in über 90 Patentfamilien weltweit und vertreibt ein breites Portfolio in mehr als 100 Märkten.

Das Angebot erstreckt sich auf die folgenden vier medizinischen Fokusfelder:

  • Chirurgie (Drainagesysteme und titanisierte Netzimplantate)
  • Infusion (mobile elektronische Infusionspumpen und implantierbare Portkatheter),
  • Histotechnologie (Klingen und Laborgeräte) 
  • kardiovaskuläre Technologien (Verschlussimplantate für interventionelle Behandlung angeborener Herzfehler und Spezialkatheter)

(me)

 


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