Siemens Healthineers

Remote-Scanning-Service für die Radiologie

9. August 2021, 8:09 Uhr | Siemens Healthineers
WeScan soll auch beim Thema Fachkräftemangel unterstützen
© Siemens Healthineers

Siemens Healthineers baut Kooperation mit TeamViewer aus

Siemens Healthineers bietet seinen Kunden seit kurzem WeScan an. Dabei handelt es sich um einen neuen Service, der Gesundheitsversorger in die Lage versetzt, auch bei Mangel an medizinisch-technischem Personal weiterhin Untersuchungen mittels Magnetresonanztomographie (MRT) durchzuführen. Mit dem WeScan-Service können Radiologie-Organisationen auf einen Pool von qualifizierten Expertinnen und Experten für Remote-Imaging zugreifen, die helfen, den MRT-Scanner zu bedienen, wobei sie Syngo Virtual Cockpit2, die Remote-Scanning-Software von Siemens Healthineers, nutzen.

Da Siemens Healthineers mit WeScan seine Kunden von außerhalb ihrer unternehmenseigenen IT-Netze betreut, sind Echtzeit-Datenübertragung über das Internet und hohe Sicherheitsstandards zentrale Anforderungen. Deshalb hat das Erlanger Medizintechnik-Unternehmen eine neue Partnerschaft mit TeamViewer geschlossen. Dessen Remote-Connectivity-Technologie ist nun aufgrund ihrer hohen Sicherheitsstandards, der performanten Übertragungsleistung und der einfachen Bedienbarkeit als Teil des WeScan-Serviceangebots integriert.

Durch das Zusammenspiel von TeamViewer mit Syngo Virtual Cockpit und Smart Remote Services, der globalen Remote-Connectivity-Infrastruktur von Siemens Healthineers, ist es nun möglich, den Scan-Vorgang von außerhalb eines Kundennetzwerkes on-demand zu unterstützen, und dabei alle erforderlichen Anforderungen an Sicherheit und Performanz zu erfüllen. WeScan erzeugt hohe Datenvolumen, die in Echtzeit zwischen IT-Netzen ausgetauscht werden müssen. Hier spielt die Technologie von TeamViewer ihrer Stärken aus, die branchenweit und für viele Anwendungfällen bekannt sind. TeamViewers Conditional-Access-Funktion erlaubt dabei ein regelbasiertes und sehr granulares Zugriffsmanagement und trägt damit dazu bei, die im Gesundheitswesen erforderliche Sicherheit zu erreichen.

Die Siemens-Tochter setzt bereits seit mehreren Jahren TeamViewer-Software auf vielen zehntausenden seiner bildgebenden und labordiagnostischen Geräte wie MRTs und CTs weltweit ein, um diese aus der Ferne zu warten und klinisches Personal auf der ganzen Welt beim Troubleshooting der Geräte zu unterstützen. Mit WeScan geht das Unternehmen nun einen Schritt weiter und ermöglicht neben dem klassischen Remote Support in Wartungs- und Reparaturszenarien zusätzliche Services zur besseren Auslastung der Geräte sowie einem erweiterten Zugang von Patientinnen und Patienten zur Gesundheitsversorgung. (me)


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