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Robotics in Healthcare Challenge

29. Juli 2021, 11:00 Uhr | Kuka
2022 soll der Kuka Innovation Award erneut auf der Medica in Düsseldorf verliehen werden.
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Der Kuka Innovation Award geht 2022 in die nächste Runde

Bereits seit 2014 und somit zum 9. Mal verleiht Kuka den Innovation Award an junge Forscherteams. Ziel des Wettbewerbs ist es, den Technologietransfer von der Forschung in die Industrie zu fördern und zu beschleunigen. Dabei stehen in jedem Jahr andere Technologien im Fokus. Diesmal werden erneut Lösungen für das Gesundheitswesen gesucht.

Bis zum 7. Januar 2022 können Forscherteams aus der ganzen Welt ihre Ideen für die »Robotics in Healthcare Challenge« einreichen. Eine internationale Fachjury bewertet die Konzepte und wählt fünf Finalisten aus. Zu den Jurymitgliedern zählen neben Kuka Experten renommierte Professoren und Fachleute im Bereich Robotik sowie Experten aus dem Med-Tech-Bereich.

Finale auf der Medica 2022

Die besten fünf Teams setzen ihre Ideen im nächsten Schritt mit einem Kuka LBR Med um – dem ersten kollaborativen Roboter, der speziell zur Integration in ein Medizinprodukt zertifiziert ist. Dafür bekommen die Finalteams für mindestens sechs Monate kostenlos den Roboter und ein Vision-System von Roboception zur Verfügung gestellt, bestehend aus Stereosensor sowie zugehörigen Software-Modulen. Zudem erhalten die Finalisten Trainings und Coaching von KUKA Experten während des gesamten Wettbewerbs. 

Das Finale des Innovation Awards findet auf der Medizinmesse Medica im November 2022 statt. Dort präsentieren die Finalteams ihre Applikationen einem großen Fachpublikum aus Industrie und Forschung sowie Medienvertretern und Investoren. Das Gewinnerteam darf sich außerdem über ein Preisgeld von 20.000 € freuen. 

Forscherteam aus Italien gewinnt Kuka Innovation Award 2020

Auch wenn wegen der Corna-Pandemie im vergangenen Jahr vieles anders war, entschied sich Kuka seine Challange trotzdem zu veranstlaten. Die Gewinner wurden im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung bekanntgegeben. Am Ende konnten sich das Forscherteam »HIFUSK« von der italienischen Scuola Superiore St’Anna über die Auszeichnung. Sie überzeugten die Jury mit einem nicht-invasiven chirurgischem Verfahren, basierend auf hochintensivem fokussierten Ultraschall und dem Kuka Leichtbauroboter LBR Med. Damit lassen sich bislang unerfüllte medizinische Bedürfnisse bei der Behandlung von pathologischen Geweben, wie Krebsgewebe, abdecken. (me)


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