Direct Manufacturing Center

Röchling gründet Zentrum für die Additive Fertigung

19. Dezember 2019, 9:00 Uhr | Röchling
Handschlag (Symbolbild): In Waldachtal entsteht das Röchling Direct Manufacturing Center.
© Pixabay

News | Bereits zum 1. August dieses Jahres hatte Röchling sein Direct Manufacturing Center gegründet. Nun geht das Unternehmen einen Schritt weiter und plant für das Frühjar 2020 eine eigenes Zentrum für die Additive Fertigung - auch für Kunden aus der Medizintechnik.

Das Röchling Direct Manufacturing Center (RDMC) hat mit seinen 500 Quadratmetern an Fläche den Anspruch, die zur Verfügung stehenden Technologien von Beginn an wirtschaftlich zu nutzen. Aber es legt auch den Fokus darauf, mit den Kunden den Anwendungsbereich der Additiven Fertigung gemeinsam zu definieren und im Sinne einer Technologiebereitstellung für die Röchling-Gruppe auszubauen. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit Maschinenherstellern, Dienstleistungsanbietern und wissenschaftlichen Partnern gesteuert.

Das RDMC versteht sich laut Unternehmen als Keimzelle für den umfassenden Transfer der Additiven Fertigung in alle Standorte der Gruppe. Die zur Verfügung stehenden Kompetenzen sollen weltweit gleichermaßen zur Produkt- und Produktionsoptimierung eingesetzt werden können:

»Die additive Fertigung ermöglicht es uns, konventionelle Produkte und Fertigungsprozesse völlig neu zu denken«, sagt Sebastian Koller, Leiter Innovation und Produktentwicklung bei Röchling Medical Waldachtal, wo das RDMC eingerichtet wurde. Und Dr. Axel Höfter, gemeinsam mit Jens Harmeling Geschäftsführer der Röchling Direct Manufacturing GmbH, ergänzt: »Unter kontrollierten Umgebungsbedingungen können dort zukünftig die Technologien prozesssicher zur Erzeugung hochqualitativer Produkte eingesetzt werden.« (me)

Schlagworte: Additive Fertigung, 3D-Druck, Röchling Direct Manufacturing Center


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