Smarte Inhalatoren + Implantate auf Knopfdruck + Neues aus dem All
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Liebe Leserinnen und Leser,
ich habe in meinem Leben vielleicht einmal ein Fax verschickt. Die meiste Kommunikation – sowohl beruflich als auch privat – findet bei mir via Messanger oder E-Mail. Eine Karriere im Medizinsektor bleibt mir mit dieser Einstellung verwehrt.
Denn in keinem anderen Bereich wird so gerne gefaxt wie im Gesundheitswesen. Ob bei der Kommunikation über Sektorgrenzen hinweg oder mit anderen Praxen: Die meisten Arztbriefe laufen über das Fax. Etwas mehr als 62 Prozent setzen zusätzlich noch auf den rein analogen Weg via Briefpost. Gerade einmal neun Prozent nutzen hierfür auch E-Mail-Dienste.
Die gute Nachricht: Große Vorhaben wie die elektronische Patientenakte oder das E-Rezept haben die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorangetrieben. Beides sind zwar keine Vorzeigeprojekte, passen dadurch wiederum sehr gut in das Konzept »Digital Health Made in Germany«.
Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design
Smarte Inhalatoren
Intelligente Inhalatoren können Menschen, die mit Asthma und COPD leben, dabei helfen, ihre Erkrankung besser zu kontrollieren. Sie helfen, Auslöser zu verstehen oder ihre Ärzte mit Informationen zu versorgen sowie wertvolle Daten für die Forschung zu sammeln.
Implantate auf Knopfdruck
Evonik erweitert global die Palette von Resomer PrintPowder-Polymeren für den 3D-Druck von personalisierten Implantaten. Die neuen Pulver eignen sich für den 3D-Druck von Medizinprodukten durch selektives Lasersintern (SLS).
Neues aus der Weltraummedizin
Warum wachsen Astronauten und Astronautinnen in den ersten 24 Stunden im All um durchschnittlich fünfeineinhalb Zentimeter? Wieso wird das Gesicht dicker, die Beine aber dünner? Wir haben die Antworten auf diese kuriosen Fragen.