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Schwerer Abschied vom Fax

24. November 2021, 8:28 Uhr | medical design
Hand ragt aus Fax-Berg raus (Symbolbild)
© AdobeStock.com/gemenacom

Smarte Inhalatoren + Implantate auf Knopfdruck + Neues aus dem All

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Liebe Leserinnen und Leser,

Melanie Ehrhardt, Redakteurin medical design
Melanie Ehrhardt, Redakteurin medical design
© Weka

ich habe in meinem Leben vielleicht einmal ein Fax verschickt. Die meiste Kommunikation – sowohl beruflich als auch privat – findet bei mir via Messanger oder E-Mail. Eine Karriere im Medizinsektor bleibt mir mit dieser Einstellung verwehrt.  

Denn in keinem anderen Bereich wird so gerne gefaxt wie im Gesundheitswesen. Ob bei der Kommunikation über Sektorgrenzen hinweg oder mit anderen Praxen: Die meisten Arztbriefe laufen über das Fax. Etwas mehr als 62 Prozent setzen zusätzlich noch auf den rein analogen Weg via Briefpost. Gerade einmal neun Prozent nutzen hierfür auch E-Mail-Dienste. 

Die gute Nachricht: Große Vorhaben wie die elektronische Patientenakte oder das E-Rezept haben die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorangetrieben. Beides sind zwar keine Vorzeigeprojekte, passen dadurch wiederum sehr gut in das Konzept »Digital Health Made in Germany«. 

Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design


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Smarte Inhalatoren

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Implantate auf Knopfdruck

Evonik erweitert global die Palette von Resomer PrintPowder-Polymeren für den 3D-Druck von personalisierten Implantaten. Die neuen Pulver eignen sich für den 3D-Druck von Medizinprodukten durch selektives Lasersintern (SLS).

Neues aus der Weltraummedizin

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