Das kostet die MDR + Philips schwächelt weiter + 3D-Bioprinting mit Alignat
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Liebe Leserinnen und Leser,
ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage: »Corona wird uns auch 2022 noch begleiten«. Aber so früh im Jahr möchte ich nicht direkt für schlechte Stimmung sorgen. Daher an dieser Stelle zwei positive Meldungen:
Gesichtsmasken schützen nicht nur vor Viren, sie machen offenbar auch attraktiver. Forschende der Universität Cardiff in Wales haben das in Experimenten untersucht. Laut einer ersten, kleineren Studie fanden junge Frauen Bilder von Männern mit Maske attraktiver als ohne, besonders wenn es eine blaue OP-Maske war.
In der Omikron-Welle wird es zwar weiter vor allem auf Impfstoffe ankommen. Aber mit der Zulassung von immer mehr Medikamenten für Covid-Patienten gibt es zusätzliche Mittel gegen die Pandemie. Davon profitiert auch der Pharmastandort Deutschland.
Melanie Ehrhardt
Redakteurin medical design
Das kostet die MDR
Um die Rezertifizierungen gemäß MDR bestmöglich umzusetzen, sind Medizintechnikhersteller auf ihren Einkauf sowie Transparenz in der Supply Chain angewiesen. Sie müssen sich auf ihre internen Prozesse und Lieferketten konzentrieren und vor allem die längst überfällige Digitalisierung vorantreiben.
Philips schwächelt weiter
Die weltweiten Lieferkettenprobleme und die Folgen eines Produktrückrufs haben den Medizintechnikkonzern Philips auch im Schlussquartal 2021 belastet. Vorläufigen Berechnungen zufolge liegt der Umsatz in dem Jahresviertel rund 350 Millionen Euro niedriger als zuvor prognostiziert.
3D-Bioprinting mit Alignat
Alginat ist eines der am häufigsten verwendeten Materialien im Bioprinting. Neben relativ günstigen Materialkosten sind auch die mechanischen Eigenschaften und die Druckbarkeit ein Pluspunkt für den Werkstoff.