In unserem E-Paper können Sie digital durch die medical design 1/23 blättern und alle Artikel im gewohnten Magazin-Stil lesen. Im Online-Inhaltsverzeichnis schalten wir jede Woche neue Web-Versionen der Beiträge frei. Viel Freude beim Lesen & Entdecken!
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Editorial: Magie für die Medizintechnik
Wer als Patient in der Röhre eines Computertomografen liegt, fühlt womöglich eine leichte Beklemmung. Während sich die CT-Zentrifuge mit bis zu vier Umdrehungen pro Sekunde um einen dreht, denken die meisten Menschen höchstwahrscheinlich an ihre etwaige Diagnose oder die kommende Behandlung. Dabei ist die Technik hinter den Wänden der CT-Röhre ein Meisterstück der medizinischen Ingenieurskunst. Online lesen
Start-Up des Monats: Der schlaue Tablettenautomat
Diesen Monat stellen wir »TantumSana« vor. Die junge Firma aus Hessen hat einen Automaten für die korrekte Einnahme von Medikamenten zuhause entwickelt. Online lesen
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MedTech-Präzision dank digitalem Zwilling
Ein digitaler Patientenzwilling, anhand dessen Untersuchungen simuliert und Therapieergebnisse vorhergesagt werden können, und der sogar helfen könnte, Erkrankungen zu vermeiden? Was wie Science-Fiction klingt, ist für Siemens Healthineers eine konkrete Vision, an deren Umsetzung schrittweise gearbeitet wird. Künstlicher Intelligenz fällt dabei eine Schlüsselrolle zu. --> Online lesen
Patientenmonitoring ohne »Blinde Flecken«
Mit drahtloser Patientenüberwachung will GE Healthcare eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes auch außerhalb der Intensivstationen frühzeitig erkennen und behandeln. Online lesen
Neue Augen für die CT-Diagnose
Die Detektoren des ersten quantenzählenden Computertomografen verwandeln Röntgenstrahlen direkt in Bilddaten. So entsteht eine radiologische Sensation: hochauflösende Spektralbilder bei minimaler Strahlenbelastung. Doch die Herstellung der Halbleiterkristalle für das sogenannte Photon-Counting ist kompliziert. Im fränkischen Forchheim wachsen mit viel Feuer und Handwerk die Augen der neuen CT-Generation. --> Online lesen
Vom 14. bis 16. März öffnet die embedded world 2023 ihre Tore in Nürnberg. Mit einem Einblick in die ganze Welt der eingebetteten Systeme ist die Messe in Zeiten der Digitalisierung auch ein Muss für die Entwickler von Medizintechnik. In unserem kuratierten Messeführer zur #ew23 stellen wir MedTech-relevante Aussteller und Produkte vor. Online lesen
Günstige funktionale Sicherheit
Bildgebende MedTech-Verfahren müssen funktional sicher gesteuert werden. Neben Applikationsprozessoren werden bislang dedizierte Controller genutzt. Mit Functional-Safety(FuSa)-qualifizierten Multicore-Prozessoren kann diese Steuerungslogik jetzt direkt auf dem Applikationsprozessor verarbeitet werden. FuSa-qualifizierte Computer-on-Modules machen die Konsolidierung inklusive SIL2-Zertifizierung einfach. Online lesen
Ein KI-Werkzeugkasten für die Radiologie
Künstliche Intelligenz spielt in der Radiologie bereits eine große Rolle. Doch die Entwicklung von Algorithmen für die medizinische Bildgebung ist komplex, die Zertifizierung oft noch kompliziert. Im Interview zeigt Dr. Visa Suomi, Industry Manager Medizintechnik bei The MathWorks, wie Ingenieure und Medizintechnik-Unternehmen ihre Anwendungen in die klinische Praxis überführen. Online lesen
Mit Lasermodulen gegen Krebs
Von Blau über Gelb bis Rot – die Farbenvielfalt von Lasern im sichtbaren Spektralbereich ist groß. Doch die Herstellung ist aufwendig und teuer, insbesondere für gelbe Laser im medizinischen Bereich. Die notwendigen halbleiterbasierten Kristalle können jetzt mit einer neuen Produktionsmethode kostengünstig und skalierbar gefertigt werden. In der Zellforschung helfen die Laserkristalle bei der frühzeitigen Erkennung von Krebszellen. --> Online lesen
Die Messung der Herzfrequenz und der Sauerstoffsättigung ist bei Fitnessuhren längst Normalität, die Genauigkeit der Wearables jedoch oft fragwürdig. Im klinischen Einsatz als Medizingerät dürfen qualitativ hochwertige Messungen die Batterie aber ebenfalls nicht zu stark belasten. Ein neuer Sensor-IC bietet mit neuer Architektur klinische Qualität und spart Strom. Online lesen
Per Industrie-CT zur Covid-Diagnose
Mikrofluidik, Reinraumqualität und bis zu 325.000 Exemplare in der Vorserie: Bei der Realisierung eines Spritzguss-Steckmoduls für die Analyse von Viruserkrankungen gelang per Additive Manufacturing der perfekte Entwicklungsprozess vom Prototyp bis zur Serie. Hochmoderne Computertomografie spielt dabei eine zentrale Rolle. --> Online lesen
Mit Spritzguss gegen Leukämie
Die CAR-T-Zellen-Therapie gibt bisher unheilbaren Leukämie-Patienten neue Hoffnung. Dabei werden eigene Abwehrzellen im Labor modifiziert, um zurück im Körper den Krebs besser zu bekämpfen. Für die weiterentwickelte Transfektionsmethode des Pharmaherstellers Lonza braucht es leitfähige GMP-Kunststoffkomponenten, die im ISO-7-Reinraum mit Zweikomponentenspritzguss gefertigt werden. Für die Therapie stechen besondere Kunststoffanforderungen heraus – ein Anwendungsbericht.
RFID zur Dental-Produktion
RFID-Tags erleichtern als elektronische Etiketten die Objektidentifizierung und das Tracking in der medizinischen Fertigung. In Dental-Bearbeitungszentren müssen die Transponder besonders klein sein. Ferritkerne erfüllen höchste Ansprüche an den Wirkungsgrad und die Miniaturisierung der Antennen. Ein Leitfaden für die TAG-Entwicklung. --> Online lesen
Wie Kunststoffverschlüsse für Inhalatoren entstehen
Asthmapatienten verlassen sich auf ihren Inhalator. Dem Kunststoffverschluss fällt dabei eine wichtige Rolle zu. Das Bauteil verschließt die Wirkstoffpatrone und liefert die richtige Dosis Richtung Lunge. Bei der Spritzgussfertigung im Reinraum kommt es auf Präzision, eine exakte Montage sowie zertifizierte Prozesse und Dokumentation an. --> Online lesen
Der Mensch als Modell
Die optimale Patientenversorgung ist eines der obersten Ziele des Gesundheitswesens. Der 3D-Druck sorgt zunehmend für effektivere und individualisierte Medizingeräte – insbesondere mit neuen Materialien, deren Eigenschaften menschlichem Gewebe und Knochen entsprechen. Dennoch zögern viele Kliniken. Ein Überblick zum Stand der Branche, den Hürden und welche Schritte den medizinischen 3D-Druck voranbringen. --> Online lesen
Kabel für den Durchblick im OP
Im Operationssaal garantieren hochauflösende Bilder erfolgreiche Eingriffe. Digitale Mikroskope, Kameras und Chirurgie-Roboter brauchen unterbrechungsfrei übertragene, brillante und rauschfreie Signale – egal, ob für die 3D- und 4K-Visualisierung, filigranste Steuerungen oder Augmented Realtity. Beim Design von Übertragungskabeln für die Bildgebungssysteme erwarten MedTech-Entwickler jedoch viele »Hidden Needs«. --> Online lesen
Die Power hinter PCR-Tests
Seit Ende 2019 ist die Welt vom Corona-Virus betroffen und der Polymerase-Kettenreaktionstest (PCR) hat Einzug im Alltag gehalten. Hinter den Kulissen haben die Stromversorgungsbranche und neueste digitale Power-Technologien einen großen Beitrag dazu geleistet, den PCR-Prozess effizient und genau zu gestalten. --> Online lesen
Die nächste Ausgabe der medical design erscheint am 26. April 2023. Unter anderem mit folgenden Schwerpunkten:
Redaktionsschluss: 24. März 2023
Anzeigenschluss: 25. März 2023
Redaktion: Ute Häußler, uhaeussler@weka-fachmedien.de
Mediaberatung: Carolin Schlüter, cschlueter@weka-fachmedien.de