In unserem E-Paper können Sie digital durch die medical design 4-5/22 blättern und alle Artikel im gewohnten Magazin-Stil lesen. Im Online-Inhaltsverzeichnis schalten wir jede Woche neue Web-Versionen der Beiträge frei. Viel Freude beim Lesen & Entdecken!
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Editorial: Die Lehre vom Nichtwissen
»Mens sana in corpore sano« – schon die alten Römer wussten, wie eng die körperliche und geistige Gesundheit verbunden sind. Eine eher skurrile Korrelation haben Hannoveraner Wissenschaftler erforscht. Online Lesen
Start-Up des Monats: Per App gegen Schnarchen
»Diametos« aus Potsdam will mit seiner Technologie und der Snorefox-App die Schnarchdiagnostik so einfach machen, wie das Schnarchen selbst. Online Lesen
Wirtschaft // Halbleitermangel – 4 Fragen an Adlink
Der Halbleiter- und Bauteilemangel trifft auch die Medizintechnik. Manch ein OEM handelt kreativ, so sollen schon Waschmaschinen-Chips für C-Bögen ausgelötet worden sein. Doch wie können Hersteller und Zulieferer aktiv und nachhaltig dem Mangel begegnen? Vier Fragen an Matthias Lubkowitz vom Embedded-Computing-Spezialisten Adlink. Online Lesen
Kommentar // Medizinische Diagnostik: Bessere KI durch Quantencomputing?
Künstliche Intelligenz (KI) wird in der medizinischen Bildgebung immer wichtiger – beispielsweise verspricht sie Unterstützung bei Routineaufgaben und eine hohe Diagnosequalität. Für Dr. habil. Jeanette Lorenz, Senior Scientist am Fraunhofer IKS,
stehen jedoch häufig zu wenig Trainingsdaten für die medizinische KI zur Verfügung. Der Einsatz von Quantencomputing hat ihrer Meinung nach das Potenzial, unterstützend einzugreifen und die Algorithmenqualität entscheidend zu verbessern. Online Lesen
Künstliche Intelligenz: Die KI als Buddy des Radiologen
In der Radiologie ist künstliche Intelligenz keine Zukunftsmusik, sondern bereits klinische Realität. Was kann KI bereits heute, wohin gehen die Trends und wie werden Ärzte und Maschinen zusammenarbeiten? medical-design sprach mit Ivo Driesser, KI-Experte bei Siemens Healthineers. Online Lesen
Software-Module: COM-HPC als neuer Medical-Modulstandard
Medizingeräte müssen immer größere Datenmengen – oft in Echtzeit – verarbeiten, dazu
KI-Inferenz am Edge anwenden, Bildgebungsdaten aufzeichnen und sicher an PACS oder die ePA senden. Medical OEMs integrieren ihre Applikationen dazu zunehmend auf einer einzigen Hardwareplattform, funktionale Sicherheit ist essenziell. COM-HPC bietet sich hier als neuer Modulstandard für Medizingeräte und Medical Computer an.
Medical Computing: Scharfe Bilder für die Befundung in Echtzeit
Bildgebende Verfahren in der Medizin werden immer detaillierter. 2D-Schichtmodelle und 3D-Visualisierungen brauchen mehr Performance; eine KI-Integration oder Verarbeitung in Echtzeit erweitert die Anforderungen an bildverarbeitende Systeme nochmals deutlich. Wie kann aktuelle Medizin-Vision hinsichtlich Leistung, Kosten und Energie ausbalanciert werden.
Fertigungstechnik: Sauber automatisierte MedTech-Fertigung
Medizintechnische Produktionsumgebungen müssen hygienisch und partikelarm sein, um Verunreinigungen der Medizinprodukte oder Fertigungsstörungen zu vermeiden. Das stellt die Automatisierungstechnik vor höchste Anforderungen, um den hohen Prozess- und Reinigungsbedingungen gewachsen sein. Ein Leitfaden. Online Lesen
Künstliche Intelligenz: Was bedeuted Embedded-KI für MedTech?
Künstliche Intelligenz verändert die Medizintechnik. Mit mehr Rechen-Power auf kleineren Bauteilen wandert die KI sogar in die Geräte. Viacheslav Gromov vom deutschen Embedded-KI-Anbieter Aitad spricht in unserem Interview über das medizinische KI-Potenzial, sich verändernde Entwicklungszyklen, die Wichtigkeit von Daten und die disruptiven Ansätze von eingebetteter Intelligenz. Online lesen
Medtech-Inspektion: Arznei für KI-Projekte
Künstlicher Intelligenz ist in der medizintechnischen Qualitätskontrolle kein neuer Technologieansatz mehr, dennoch scheitern viele KI-Projekte. Woran liegt das und wie können die Hürden und Herausforderungen überwunden werden?
Der Pflege digital auf die Beine helfen
Wie können ältere und eingeschränkte Menschen länger selbstständig und mobil bleiben? Daran forschen die Ingenieure der Hochschule Kempten und des Steinbeis-Transferzentrums München. In einer Laborwohnung werden die aktuellen und zukünftigen Technologien für die Pflege erprobt.
Spracherkennung in der Klinik: Sprechen statt Schreiben
Die Verwaltungslast ist hoch: Medizinisches Personal muss den gesamten Behandlungsverlauf genau und sicher dokumentieren. Zeit, die für die Behandlung von Patienten fehlt. Spracherkennung und künstliche Intelligenz (KI) können das klinische Personal unterstützen. Online Lesen
Intelligente Antriebe für smarte Medizintechnik
Von der Dampfmaschine zum intelligenten Antrieb für smarte Medizinprodukte. Die Digitalisierung und das Internet of Medical Things bewegen die Medizintechnik. Was bedeutet das für die Antriebstechnik?
Batterien für die Medizintechnik: Wie lange reicht der Strom?
Ineffizient hoch drei: Für eine garantierte Mindestlebensdauer werden Batterien in Medizingeräten meist überdimensioniert. Stand-by-Zeit oder eine mögliche Einsatzdauer bei voller Batterieladung werden oft minimal angegeben, da diese je nach Batteriezustand stark variieren. Die kostenintensiven Power-Bauteile werden zudem aufgrund des Datumsstempels fast immer zu früh entsorgt.
Power-Halbleiter: GaN-Revolution für Home Care
Moderne, oft digital vernetzte Medizingeräte verlagern die Versorgung und Überwachung von Patienten zunehmend in deren eigenes Zuhause. Für eine gleichwertige Versorgung außerhalb von Kliniken oder Arztpraxen braucht es leistungsfähige Home-Care-Geräte. Halbleiter auf GaN-Basis versprechen eine Revolution der medizinischen Stromversorgung.
Stromversorgung: Mehr Platz für Embedded MedTech
Hersteller von medizintechnischen Geräten müssen nicht nur immer strengere Anforderungen erfüllen, sondern auch immer mehr Platz schaffen. Nicht zuletzt die fortschreitende Digitalisierung forderte die Integration immer neuer Bauteile ins Gerät. Eine Herausforderung – die aber zu meistern ist.
Medizingeräte für Hochfrequenz-Umgebungen: Touch ohne Störung
Die Hochfrequenz-Chirurgie setzt Hitze zu medizinischen Zwecken ein. Störsignale der HF-Generatoren verhinderten bisher den Einsatz von PCAP-Touchdisplays im OP. Eine neue Generation von Touchcontrollern sorgt jetzt für eine störungsfreie, medizinisch sichere Bedienung. Was bei der Entwicklung eines Medizingerätes mit Touchdisplay für den Einsatz im Hochfrequenz-OP beachtet werden muss.
Implantate: CO2-Schnee für fleckenfreie Reinheit
Der Heilungserfolg und die Haltbarkeit von chirurgischen Implantaten hängen von rückstandsloser Verarbeitungund guter Integration in den Knochen ab. Ein Schweizer Spezialunternehmen für plasmagespritzte Schichten in der Medizintechnik setzt für höchste Reinheit auf die quattroClean-Schneestrahltechnologie. Eine reinraumgerechte JetStation-HP entfernt Maskierrückstände auf Implantaten nach der Beschichtung selektiv.
Die nächste Ausgabe der medical design erscheint am 08. November 2022. Unter anderem mit folgenden Schwerpunkten:
Redaktionsschluss: 07. Oktober 2022
Anzeigenschluss: 13. Oktober 2022
Redaktion: Ute Häußler, uhaeussler@weka-fachmedien.de
Mediaberatung: Carolin Schlüter, cschlueter@weka-fachmedien.de