Die Digitalisierung von Geschäftsanwendungen und -prozessen ist für den medizintechnischen Mittelstand von besonderer Bedeutung. Dort liegt der Fokus aber viel mehr auf dem tatsächlichen Nutzen und der eigentlichen Anwendung. Im Mittelpunkt stehen aktuell meistens vertriebliche Aspekte mit mobilen Applikationen, im besten Fall gleich integriert in das ERP-System.
Wichtig ist, alle verfügbaren Datenquellen in strategische Entscheidungen einzubeziehen. Mit einer Integrationsstrategie, die sich darum dreht, möglichst viel Anwendungen und Systeme zusammenzubringen, ist ein wichtiger Schritt getan. Für viele Unternehmen ist das sicherlich die größte Herausforderung. Bevor die Integration von Business-Applikationen nicht abgeschlossen ist, bleiben alle Diskussionen um Industrie 4.0, Digitalisierung oder künstliche Intelligenz Luftschlösser. Auch die neuen Normen und Regularien in der Medizintechnik werden die Hersteller mit Sicherheit die nächsten Jahre beschäftigen.
Gerade diese Veränderungen sollten aber dazu führen, sich weiter mit der IT-Landschaft auseinanderzusetzen. Die IT kann nämlich auch dabei helfen, Regularien einfacher in den Griff zu bekommen und diese vor allem auch einzuhalten. Die Validierung der Computersysteme wird diesen Prozess beschleunigen und erste Umdenkprozesse in Gang setzen, wie:
Die Nutzung von Computersystemen wird sich in Zukunft verändern. Moderne Applikationen und Nutzergewohnheiten nachdrängender Mitarbeitergenerationen werden andere Handhabungen von Software fordern.