Fotosensor

An oder aus?

21. Januar 2016, 13:11 Uhr | Marcel Consée
Fotomikrosensoren mit Dark-on oder Dark-off
© Omron

Zu den am vielseitigst eingesetzten Sensoren gehören Lichtsensoren. Ihre spezifischen Charakteristika lassen sie auch in der Medizintechnik ihre Stärken ausspielen.

Die aktuellen Fotomikrosensoren mit Drahtanschlüssen von Omron Electronic Components Europe sind speziell für jene Anwendungen konzipiert, bei denen der Detektor eines Gerätes nicht direkt an der Hauptplatine installiert werden kann. Die neuen Modelle der »EE-SX«-Serie können die Einsatzflexibilität erhöhen und die Montagekosten verringern.

Sie neuen Fotomikrosensoren sind betriebsfertig an Verbindungsdrähten verlötet. So können sie direkt mit einer ferngelegenen Leiterplatte verdrahtet und am Gerätegehäuse verschraubt werden. Dies senkt Kosten, weil die separate PCB-Montage für den Sensor wegfällt, und erhöht gleichzeitig die Zuverlässigkeit.

Omrons neue Reihe umfasst zwölf drahtgebundene Bauelemente. Die Allzweckserie »EE-SX1088« kennzeichnet ein vertikaler Öffnungswinkel von 0,5 mm zur Erkennung von Objekten, die sich horizontal zum Sensor bewegen. Die Serie »EE-SX1096« mit einem horizontalen Öffnungswinkel kann auch Objekte erkennen, die vertikal durch den Sensor geleitet werden. Die extrabreite Version »EE-SX1160« hat eine Sensornut von 9,5 mm. Die Serie »EE-SX1161« ist eine staubdichte Ausführung mit einem Schaltabstand von 3,2 mm.

Alle Varianten sind im Dark-On und Dark-Off Format erhältlich. Dark-On-Fotomikrosensoren schalten an, wenn sich kein Objekt im Messfeld befindet. Dark-Off-Fotomikrosensoren werden aktiviert, wenn ein Objekt da ist. Alle Varianten sind überdies mit den Ausgangskonfigurationen Fototransistor oder Foto-IC erhältlich.


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