Lieferengpässe Adé

Alternative MedTech-Displays für Diablo16

25. November 2022, 9:40 Uhr | Rutronik
Mit den Pixxi-44 Display-Modulen erhält nahezu jede Anwendung eine Human Machine Interface (HMI), die Vollfarbbilder, Animationen, Symbole und Videoclips ermöglicht und die Darstellung von verfügbaren Windows-Schriftarten unterstützt.
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Mit der Serie Pixxi-44 bietet 4D Systems eine Alternative für Display-Module, die mit dem derzeit nicht lieferbaren Grafikprozessor Diablo16 laufen.

Dank der intelligenten Display-Module Pixxi-44, enthält die gen4-Reihe von 4D Systems diverse TFT-LCD-Farbdisplays mit Non-Touch (P4), Resistive Touch (P4T) oder Capacitive Touch (P4CT). Diese verfügen über microSD-Speicher, optionale SPI-Flash-Speicher, GPIO und Kommunikation sowie integrierte Audiogenerierung und eignen sich optimal für die schnelle und einfache Integration einer Vollfarb-HMI in nahezu jede Anwendung in einer Vielzahl vertikaler Märkte, wie z. B. für mobile Beatmungsgeräte.

Alternative für nicht lieferbare Diablo16

Besonderes Highlight: Viele Anwendungen, die für andere Display-Module von 4D Systems mit Picaso- oder Diablo16-Grafikprozessoren entwickelt und geschrieben wurden, können auch auf diesem intelligenten gen4-Display-Modul mit Pixxi-44-Prozessor ausgeführt werden – abhängig von den jeweils verwendeten Picaso- oder Diablo16-Funktionen.

Der integrierte 4D Labs Pixxi-44 Grafikprozessor bietet eine breite Palette von Funktionen und Optionen für ein flexibles Design und individuelle Anwendungen. Der Prozessor verfügt über 14 anpassbare GPIOs, die für digitale Ein-/Ausgänge geeignet sind – vier davon speziell für analoge Eingänge, je zwei für I2C- bzw. UART-Schnittstellen.

Mit dem 30-poligen ZIF/FFC/FPC-Sockel des SA-Displays ist ein Anschluss mittels 30-poligem FFC-Kabel an eine Anwendung, Hauptplatine oder Zubehörplatinen für zusätzliche Funktionserweiterungen möglich.

Platzsparende, einfache MedTech-Integration

Bei der Entwicklung der gen4-Modulserie wurde besonderer Fokus auf eine einfache Integration und Nutzung unter Berücksichtigung des Platzbedarfs gelegt. Dadurch minimieren sich eventuelle Auswirkungen von displaybezogenen Schaltungen. So befindet sich die displaybezogene Elektronik im Kunststoff-Montagesockel, was die Montage von Anwendungsplatinen bündig auf der Rückseite des gen4 erlaubt. Vorteil: Die Oberfläche der Anwendungsplatine bleibt für die Benutzerschaltung frei.
Die Produkte der gen4-Familie sind alle vollständig kompatibel mit der Workshop4-IDE und ihren vier verschiedenen Entwicklungsumgebungen und bieten den Anwenderinnen und Anwendern die notwendigen Werkzeuge und Optionen für die Programmierung und Manipulation des Displays in der gewünschten Funktion für das Systemprojekt. (uh)

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