Dank neuem Flusskanaldesign

Gasmischungen mit verbesserter Sensitivität bei kleinen Flüssen

15. November 2019, 13:12 Uhr | Sensirion
Der kleine Sensor eignet sich für die Steuerung von Gasmischungen in der Medizintechnik.
© Sensirion

Produkt | Sensirion präsentiert an der der diesjährigen Compamed (Halle 8b/Stand 19.6) in Düsseldorf erstmals den neuen Massenflussmesser SFM4300. Dank der neuentwickelten Flusskanal-Geometrie misst der Sensor neben Luft, erstmals auch Sauerstoff und Lachgas sehr präzise.

Der SFM4300 hat – im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem SFM4100 – eine verbesserte Sensitivität und weist laut Hersteller für die Messung von Massenfluss selbst bei kleinen Flussraten ein hohes Mass an Genauigkeit auf. Der Sensor ist klein und druckstabil, misst Massenfluss bis zu 20 slm (Luft, O2, und N2O) und ist mit verschiedenen mechanischen Anschlüssen (Downmount, Legris und O-Ringe) erhältlich. Die unter anderem für die Integration in Anästhesiegeräten entwickelte Sensoreinheit verfügt über eine I²C-Schnittstelle und gibt ein vollständig kalibriertes und temperaturkompensiertes Ausgangssignal wider. 

Ab 2020 erhältlich

Um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten, müssen die Durchflusssensoren in der Maschine bei genauen und reproduzierbaren Messungen stabil und zuverlässig sein – und das während der gesamten Lebensdauer des Gerätes.

Muster des Massenflussmessers SFM4300 stehen zum Testen für erste größere Projekte zur Verfügung. Die offizielle Markteinführung des Sensors ist im Q2 2020 geplant. Ab dann wird der Sensor weltweit über die offiziellen Sensirion Distributoren erhältlich sein. (me)

Schlagworte: Compamed, Sensorik, Durchflusssensoren

Genannte Firmen: Sensirion

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