Embedded Systeme

Kontron präsentiert Workstation KWS 3000-CML

7. Juni 2021, 11:34 Uhr | Kontron
Die Workstation KWS 3000-CML eignet sich auch für grafikhungrige Anwendungen in der Medizintechnik
© Kontron

High-Performance Workstation im robusten Midi-Tower Format

Kontron erweitert sein Portfolio um leistungsstarke Workstations für den Einsatz in der Medizintechnik. Die kompakte Workstation KWS 3000-CML verbindet die Vorteile eines Industrie PCs bzgl. Robustheit und Langzeitverfügbarkeit mit denen eines Office PCs hinsichtlich Design und Nutzerfreundlichkeit. Applikationen wie Machine Learning oder AI-Workflows mit leistungshungrigen Prozessen und großen Datenmengen bewältigt sie mühelos dank Intel Core i Prozessoren der 10. Generation mit bis zu 10 Cores sowie leistungsfähiger GPUs und Grafikkarten, die als Add-on Cards frei wählbar sind. Das flexible, modulare Design erlaubt die einfache Anpassung an kundenspezifische Anforderungen.

Thermische Konzept mit zwei geräuscharmen Lüftern

Das Herzstück der neuen Workstation, laut Hersteller ein leistungsstarkes Micro-ATX Motherboard, setzt auf Intels Prozessoren der 10. Generation und vier DIMM DDR4-3200 Module mit bis zu 128 GB Arbeitsspeicher. Das thermische Konzept mit zwei geräuscharmen Lüftern sorgt für einen reibungslosen Betrieb bei Temperaturen bis zu 45° Celsius und damit für den dauerhaften Einsatz rund um die Uhr. Die Workstation im Midi-Tower Format (H x B x T: 380 x 190 x 380 mm) ist schock- und vibrationsresistent gemäß EN 60068-2-27 beziehungsweise EN 60068-2-6.

Die Workstation KWS 3000-CML kann individuell konfiguriert werden; so sind mehrere Frontversionen verfügbar, bis zu vier 3,5-Zoll Laufwerksschächte können entweder mit Wechsellaufwerken (hot swappable) oder internen Laufwerken bestückt werden, eine Slim DVD kann ebenfalls betrieben werden. Zu den zwei USB 3.0 Schnittstellen an der Front kommen rückseitig vier weitere USB 3.2 sowie zwei USB 2.0 Anschlüsse, 1x 1 GB bzw. 2,5 GB LAN-Port, 1x HDMI 2.0a, 1x DP1.2, 1x VGA und 2x COM RS232/422/485 Interfaces. Weitere drei COM-Schnittstellen und zwei zusätzliche LAN-Ports können an der Rückseite verbaut werden.

Langzeitverfügbarkeit von mindestens 7 Jahren 

Zudem stellt die KWS 3000-CML Workstation zwei M.2 PCIe-Laufwerke für beispielsweise Wireless oder 4G/5G Funktionalitäten bereit. Vier PCIe-Erweiterungssteckplätze bieten Platz für leistungsfähige Grafikkarten, zusätzliche LAN-Karten oder RAID-Controller. Alle Laufwerke und Add-on Cards sind in dem robusten Gehäuse verschraubt und optional mit Kartenniederhaltern gesichert.

Der Einsatz von PS/2-Netzteilen ermöglicht den flexiblen Einsatz in unterschiedlichen Applikationen in der Automatisierung, Medizintechnik oder auch im Energiesektor – so sorgen zum Beispiel redundante Netzteile für höchste Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit. Eine Langzeitverfügbarkeit von mindestens 7 Jahren sowie ein fundiertes Life-Cycle-Management garantieren laut Hersteller maximale Investitionssicherheit und ROI.

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(me)


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