Verabreichungsplattform Quantex 4C

Patienten-Compliance vereinfachen

29. Januar 2019, 8:00 Uhr | Sensirion/Quantex
Der LD20 ist Teil der tragbaren IoT-Medikamentenverabreichungsplattform Quantex 4C.
© Sensirion

Auf der diesjährigen MD&M West präsentieren Sensirion und Quantex eine Konzeptstudie im Bereich der Infusionstechnologie. Die neue tragbare IoT-Medikamentenverabreichungsplattform Quantex 4C ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung mithilfe des Flüssigkeitsdurchflusssensors von Sensirion.

Der Einweg-Flüssigkeitsdurchflusssensor LD20, der für diese Konzeptstudie verwendet wurde, ist laut Hersteller kompakt und misst Durchflussmengen im Mikro- und Milliliterbereich pro Stunde mit hoher Präzision und Zuverlässigkeit. Darüber hinaus verfügt der Sensor über sensitive Fehlererkennungsmechanismen, die helfen, zum Beispiel Okklusionen und Air-in-Line zu erkennen. Das Design der Pumpe basiert auf einem Verdrängungsprinzip, das unempfindlich gegenüber variierendem Systemdruck, Medienviskosität und Flussrate ist.

Die neue tragbare IoT-Medikamentenverabreichungsplattform Quantex 4C zeigt einen neuen Ansatz für Infusionstherapien. Sie integriert Konnektivität mit einer modularen Medikamentenverabreichungsplattform und ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der Therapie. »Die bidirektionale Durchflussmessung in Echtzeit, selbst bei den für diese Anwendungen typischen niedrigen Flussraten, und der kompakte Formfaktor des Flüssigkeitsdurchflusssensor zur idealen Wahl gemacht«, sagt Paul Pankhurst, Gründer und CEO von Quantex. Ziel der vorliegenden Studie ist es, der Medizintechnikindustrie die  Möglichkeiten eines solchen Medikamentenverabreichungssystems aufzuzeigen.

Die Kompaktheit, der geringe Stromverbrauch sowie die Kosteneffizienz von Sensor und Pumpe ermöglichen die Entwicklung eines tragbaren Gerätes, das die Medikamentenabgabe gleichzeitig steuert und überwacht. Eine derartig vernetzte Medikamen-tenverabreichungsplattform eröffne allen Beteiligten völlig neue Möglichkeiten. Während Patienten und Ärzte sowohl von einer erhöhten Benutzerfreundlichkeit und einem gesteigerten Vertrauen in die Therapie, als auch von einem geringen Wartungs- und Schulungsaufwand profitieren würden, ermögliche es Gesundheits- und Pharmaunternehmen, wichtige Adhärenzdaten zu erfassen und die Patienten-Compliance zu vereinfachen.

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(me)


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