Netzteilserie CUS600M

TDK packt seine 600W-AC-DC-Netzgeräte ein

20. Januar 2021, 10:30 Uhr | TDK
600W-Netzteil CUS600M mit integriertem Lüfter für einfache Kühlung
© TDK

Gehäuse verringert Risiko eines versehentlichen Kontakts durch die Bediener

Die TDK Corporation gibt die Erweiterung der TDK-Lambda AC-DC-Netzteilserie CUS600M mit 600W Leistung um Modelle mit integriertem Lüfter und Gehäuse bekannt. Die Verwendung eines Lüfters vereinfacht die Kühlung des Produkts, und das Gehäuse verringert das Risiko eines versehentlichen Kontakts durch die Bediener. Der endseitig montierte Lüfter (/EF-Option) hält das Höhenprofil auf 42,5 mm für die Montage in einem 1H-Einschub.

Die Serie ist nach medizinischen und ITE-Sicherheitsstandards (Information Technology Equipment) zertifiziert. Zu den typischen Anwendungen gehören medizinische und häusliche Gesundheitspflege sowie Dentalausrüstung.

Sieben Standardausgangsspannungen sind verfügbar: 12V, 19V, 24V, 28V, 32V, 36V und 48V. Die Ausgänge können um -2% bis +8% des Nennwerts eingestellt werden, um auch Anforderungen die von den Normspannungen abweichen gerecht zu werden. Der Betriebswirkungsgrad beträgt bis zu 95%, der Eingangsspannungsbereich liegt bei 85 bis 265Vac und wenn der Ausgang abgeschaltet ist, beträgt die Leistungsaufnahme weniger als 0,5W.

Das kompakte CUS600M/EF misst 85 x 157 x 42,5 mm (BxLxH). Ein Standby Ausgang mit 5V / 1,5A, Remote On/Off, Remote Sense und ein Power-Good-Signal gehören zur Standardausstattung. Die Stromversorgungen können im Temperaturbereich von -10°C bis +60°C betrieben werden, 600W Volllast ist bis 45°C möglich. 

Alle Modelle der Serie CUS600M haben eine Eingangs-/Ausgangs-Isolation von 4.000Vac (2 x MoPP), eine Eingangs-/Masse-Isolation von 2.000Vac (1 x MoPP) und eine Ausgangs-/Masse-Isolation von 1.500Vac (1 x MoPP) für die Eignung in medizinischen Geräten mit B- und BF-Anwendung. Der Ableitstrom beträgt <200µA und der Berührungsstrom <50µA. Die maximale Betriebs-, Transport- und Lagerhöhe beträgt 5. 000m.

Zu den Sicherheitszertifizierungen gehören IEC/EN/ES 60601-1 und IEC/EN/UL 62368-1 mit CE-Kennzeichnung für die Niederspannungs-, EMV- und RoHS-Richtlinien. Die Geräte entsprechen außerdem den Normen EN 55011/B und EN 55032/B für leitungsgebundene und abgestrahlte Störaussendungen und erfüllen die Normen EN 61000-3-2 für Oberwellen, IEC 60601-1-2 Ausgabe 4 und IEC 61000-4 für Störfestigkeit.

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(me)


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