3D-Drucker NextDent 5100

3D-Systems präsentiert kieferorthopädischen Stapeldrucker

24. Februar 2020, 9:00 Uhr | 3D-Systems
Mit dem 3D-Drucker NextDent 5100 sollen sich Zahnprothesen schneller und günstiger fertigen lassen.
© 3D-Systems

Mit dem NextDent 5100 erweitert 3D-System sein 3D-Drucker-Portfolio. Mit dem Gerät soll es möglich sein, Zahnprothesen um bis 90 Prozent günstiger und 75 Prozent schneller als mit analogen Methoden herzustellen.

Mit der Einführung eines optimierten Workflows für den 3D-Druck kieferorthopädischer Modelle erweitert 3D Systems nun sein Portfolio an Anwendungen für die digitale Zahnmedizin. Auf dem LMT Lab Day 2020 in Chicago stellt das Unternehmen  eine neue digitale Fertigungslösung für den hochpräzisen vertikalen Stapeldruck von kieferorthopädischen Modellen vor.

Durch die Integration des NextDent 5100 3D-Druckers, des NextDent Model 2.0 Materials und eines proprietären, hochpräzisen, gestapelten Aufbaus, der in 3D Sprint verfügbar ist, können Dentallabore und Kliniken 30 kieferorthopädische Modelle in einem Druckvorgang herstellen. Damit können bis zu 120 Modelle in einem Zeitraum von acht Stunden (abhängig von Größe und Geometrie) gefertigt werden.

Automatische Platzierung der Modelle

Die zentrale Komponente ist die 3D-Sprint-Software von 3D Systems, die zur Vorbereitung und Optimierung der CAD-Daten und zur anschließenden Verwaltung des additiven Fertigungsprozesses entwickelt wurde. Die neue Stapelfunktion ermöglicht die automatische Vorbereitung und Platzierung der Modelle auf der Bauplatte mit einem Klick – einschließlich Verschachtelung und proprietärer Stützstrukturen.

Das Ergebnis sind laut Unternehmen Modelle mit hoher Präzision, reduziertem Materialverbrauch und leicht abbrechbarer Stützstruktur. Diese Funktion wird voraussichtlich Anfang des 2. Quartals 2020 für alle Anwender des NextDent 5100 verfügbar sein.

Themen in diesem Artikel

Additive Fertigung, 3D-Druck, Zahnprothesen

(me)


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