Laserlichtquelle LightHub Ultra

Laser Light Engines mit bis zu sieben Wellenlängen

25. Januar 2019, 8:26 Uhr | Omicron
LightHub + und LightHub Ultra: Laserlichtquellen für Wissenschaft und Forschung
LightHub + und LightHub Ultra: Laserlichtquellen für Wissenschaft und Forschung
© Omicron

Mit den neuen Lasernlichtquellen LightHub+ und LightHub Ultra bringt Omicron laut eigener Aussage höhere Flexibilität in die Welt der Mikroskopie und Biotechnologie. Die Geräte können mit bis zu sechs beziehungsweise sieben Lasermodulen aus dem UV- bis hin zum nahen IR-Bereich bestückt werden.

Die Light Engines bieten analoge Intensitätsmodulation bis zu 1,5MHz sowie digitale Modulation mit voller Modulationstiefe bei einer Schaltgeschwindigkeit von <1µs pro Kanal. Die einzelnen Lasermodule kann der Anwender selbst austuaschen und ergänzen werden. Somit können die Systeme an sich ändernde Anforderungen angepasst werden und sind zukunftssicher.

Durch die direkte aktive Temperaturkontrolle der einzelnen Lasermodule und des gesamten optischen Blocks wird die Ausgangsleistung ultrastabil gehalten. Diese Eigenschaft garantiert laut Hersteller verlässliche und wiederholbare Ergebnisse in der Anwendung. Das Licht der verschiedenen Laser wird kombiniert beim LightHub+ in eine und beim LightHub Ultra in bis zu zwei polarisationserhaltende single-mode Breitband- oder Multi-Mode-Fasern gekoppelt. Letzere kann zudem ein schneller Faserschalter oder ein Fasersplitter mit definiertem Aufteilungsverhältnis integriert werden.

Lasermodule mit bis zu 300mW optischer Ausgangsleistung und Wellenlängen zwischen 375 und 850nm können in den Systemen verwendet werden. Optional können Clean-up Filter und ein ausfallsicherer Lasersicherheitsschalter installiert werden, um das Gerät der Kundenanwendung und den entsprechenden Sicherheitsbestimmungen anzupassen. Hochohmige Modulationseingänge ermöglichen einfaches Verbinden mit externen Geräten wie Kameras, Mikroskopen oder DAC Karten.

Das Systemlässt  mit der integrierten USB-2.0 Schnittstelle und der mitgelieferten Software oder durch sonstige Software bedienen. Typische Anwendungsgebiete sind Mikroskopie und Fluoreszenzanalyse sowie die Verwendung als multispektrale Lichtquelle in analytischen Prozessen.

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(me)