Bildgebung

LG präsentiert neue Befundungs- und Chirurgiemonitore

14. Dezember 2020, 8:29 Uhr | LG Electronics
Monitor von LG
© LG

Ultrafeine Auflösung und bestes Bild in jeder Umgebung

Im Rahmen der virtuellen Medica präsentierte LG Electronics zwei neue Monitore für medizinische Befundung und Chirurgie.  Ein Highlight am virtuellen Stand des Geschäftsbereichs IT Solutions war der 12-Megapixel-Befundungsmonitor 31HN713D-BA. Auf einer Bildschirmdiagonale von 31 Zoll löst er mit 4.200 mal 2.800 Pixeln ultrafein auf. Das ist etwa in der Mammografie wichtig, um auf Röntgenaufnahmen auch kleinste Details und Helligkeitsunterschiede zu sehen und so Brustkrebs früh zu erkennen. 

Konsistente medizinische Bilder

Das LG-Feature „Easy Resolution“ optimiert den Monitor für unterschiedlich aufgelöste Bildschirminhalte. Im Pathologiemodus bietet der Bildschirm die von modernen Mikroskopen gewohnte Detail- und Farbgenauigkeit. Dank Frontsensor kalibriert er sich ohne zusätzliche Messgeräte selbst, das sorgt für konsistente medizinische Bilder – auch am Heimarbeitsplatz, denn Teleradiologie ermöglicht die Befundung radiologischer Aufnahmen auch außerhalb von Klinik- oder Praxisräumen. 

Ein Helligkeitssensor stellt die Anpassung der Bildschirmhelligkeit an das Umgebungslicht sicher und schont so die Augen, zur ermüdungsfreieren Befundung lässt sich eine Abwärts- und Wandbeleuchtung zuschalten. Mit der Fokusansicht können Betrachter Bildbereiche hervorheben. Mithilfe eines Anwesenheitssensors stellt sich der Bildschirm selbst aus, wenn sich der Betrachter entfernt – das spart Energie und schützt sensible Daten vor unbefugten Blicken. Nutzer können Auflösung, Bildmodus, Fokusansicht, Anwesenheitssensor sowie Abwärts- und Wandbeleuchtung über sechs dedizierte Tasten am Monitor einstellen.

Verzögerungsfreies Bild 

Für die Chirurgie stellte das Unternehmen den 31,5 Zoll großen Monitor 32HL714S mit 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) vor. Für die Operation ist die detailgetreue Darstellung des roten Farbspektrums besonders wichtig. Durch die über 99-prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraumes sorgt das IPS-Display für eine genaue Farbwiedergabe, besonders im Rottonbereich, der zu 115 Prozent abgedeckt wird. Die Helligkeitsstabilisierung sorgt mithilfe eines Lichtsensors für konstante Helligkeit, der HDR10-Standard für ausgezeichnete Kontraste. 

Das Bild, das nach Bedarf gedreht und gespiegelt werden kann, hilft Chirurgen, Operationen präzise durchzuführen. Neben Display Port, HDMI und DVI verfügt der Monitor über mehrere 3G- und 12G-SDI-Anschlüsse. Die 12G-SDI-Unterstützung stellt die verzögerungsfreie Übertragung der hochaufgelösten Live-Bilder über ein Koaxialkabel bis zu einer Distanz von 70 Metern sicher. Sollte die Hauptbildquelle durch einen technischen Defekt ausfallen, wechselt die Anzeige automatisch zu einer Failover- beziehungsweise Backup-Quelle. (me)


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