CT-Scanner

Spektrale Bilddaten bei jedem Scan

20. Mai 2021, 8:35 Uhr | Philips
Die spektrale CT sorgt für eine deutliche höhere Abgrenzbarkeit von Läsion und gesundem Gewebe.
© Philips

Philips präsentiert neuen CT-Scanner Spectral CT 7500

Philips bringt ein neues System für die detektorbasierte spektrale Computertomographie auf den Markt. Der Spectral CT 7500 akquiriert automatisch bei jedem Scan konventionelle plus spektrale Datensätze – und das laut Hersteller dosisneutral bei allen Patientinnen und Patienten. Im Sinne der Effizienz seien die spektrale Rekonstruktion und Analyse nahtlos in den radiologischen Workflow integriert. Untersuchungen von Thorax und Kopf dauern weniger als eine Sekunde, eine CT des gesamten Oberkörpers weniger als zwei Sekunden.

Nur ein Scan für ein Maximum an Information

Spektrale Computertomographie erweitert die Möglichkeiten der Diagnostik, zum Beispiel durch Materialkarten, Zeff-Karten, VNC-Bilder und Kalziumsuppression. Die von Philips für die spektrale Bildgebung entwickelte Dual-Layer-Detektortechnologie dient darüber hinaus dem First-time-right-Prinzip. Mit dem Spectral CT 7500 lassen sich die Zeit bis zur Diagnose um 34 Prozent, die Anzahl der Wiederholungsuntersuchungen um 25 Prozent und die Kosten für Folgeuntersuchungen um 30 Prozent reduzieren.

Bislang kam die detektorbasierte spektrale CT vor allem in der Onkologie zum Einsatz. Doch der potenzielle Nutzen ist auch für zahlreiche andere Fächer groß. Das neue Philips System erlaubt eine breitere Anwendung als die Vorgängergeneration, damit alle Patientengruppen einschließlich Kinder, Jugendliche und Menschen mit Adipositas von den Vorteilen profitieren können. Bei kardiologischen Fragestellungen liefert es selbst bei Patientinnen und Patienten mit hoher und unregelmäßiger Herzfrequenz eine qualitativ hochwertige Darstellung der Anatomie.

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(me)


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