Präziser Einschnitt dank scharfer Bilder
Definition
Die Interventionelle Radiologie ist ein noch sehr junges Teilgebiet der Radiologie. Allerdings geht es dabei weniger um die Diagnosefindung. Im Mittelpunkt stehen aktive Behandlungsmethoden mithilfe radiologischer Techniken. In Deutschland – anders als im angelsächsischen Raum – ist ist die Interventionelle Radiologie kein eigenständiges Fachgebiet, sondern ein Teil der diagnostischen Radiologie. Wesentlicher Bestandteil sind therapeutische Eingriffe unter Bildstreuung.
Häufig eingesetzte Bildgebungsverfahren sind:
Eingriffe
Bei den Eingriffen werden millimeterdünne Katheter mithilfe von Führungsdrähten in Blutgefäße oder andere Gangsysteme eingeführt, um an die behandelnde Stelle zu gelangen. Auch wenn das vordergründige Ziel die Therapie ist, ermöglicht das Vorgehen ebenso eine spezifische Diagnose (zum Beispiel durch Probenentnahme).
Häufige Interventionsradiologische Eingriffe sind: