Systementwickler können USB-C für Standard Peripheriegeräte von USB 3.1 bis USB 1.0 nutzen und – ganz neu – auch Displays anschließen und für die Stromversorgung des Systems oder der Peripheriegeräte nutzen, was den Verkabelungsaufwand auf ein einziges Kabel reduziert.
Congatec implementiert USB-C auf seinem conga-SA5 SMARC 2.0 Computer-on-Module und auf dem Evaluation-Carrierboard conga-SEVAL. Die USB-C Funktionen umfassen USB 2.0 und USB 3.1 Gen 1 Support mit Datenraten von bis zu 5 Gigabit/s und alternativen Modi für Display Port 1.2 (DP-Alt) und USB Power Delivery (USB-PD), die eine Leistungsaufnahme von bis zu 100 W unterstützt. Alle Signale sind gleichzeitig an der punktsymmetrischen USB-C Buchse mit 24 Signal Pins verfügbar. An Power-Modi unterstützt die Lösung alle USB-PD Modi, wie sie vom USB-IF (Universal Serial Bus Implementers Forum) spezifiziert wurden. Sie kann neben dem USB 3.0 kompatiblen Modus mit 5 V und 1,5 A zusätzlich Spannungen von 12 und 15 V mit bis zu 3 A sowie auch 20 V mit maximal 5 A liefern.