Springer-Preis für Telemedizin-Software

2017 eine große Chance für »elektronische Visite«

17. Februar 2017, 8:50 Uhr | elektronische Visite
Bald könnte die Videosprechstunde häufiger praktiziert werden.
© elektronische Visite

Eine Online-Videosprechstunde, die außerdem Gesundheitsmessdaten überträgt - für dieses Konzept wurde die Software elektronische Visite (kurz: elVi®) mit dem »Erfolgs-Rezept Praxis-Preis« ausgezeichnet. In diesem Jahr soll ein neues Gesetz den großen Durchbruch ermöglichen.

Mit der Branchenauszeichnung prämieren die Fachverlagsgruppe Springer Medizin und das Pharmaunternehmen UCB innovative Anwendungen, die das Potenzial haben, die Gesundheitsversorgung zu modernisieren. Den ersten Platz im Wettbewerb verdankt die elektronische Visite einem Online-Voting unter Ärzten sowie dem Urteil einer Fachjury.

Das Telemedizin-Kommunikationssystem ermöglicht die direkte Kontaktaufnahme von Arzt und Patient mit Live-Übertragung von HD-Video und Vitalparametern zum Gesundheitszustand einer Person. Patienten, Fachärzte, Krankenhäuser sowie Pflegedienste können die Videosprechstunde in vielfältigen Anwendungsszenarien einsetzen um Wege zu sparen, Personal zu entlasten und den Kontakt mit Patienten zu unterstützen. Dabei soll die Sicherheitsarchitektur den höchsten Standards entsprechen.

Seit 2014 wird die elVi® in zahlreichen Modellprojekten wachsender Größe eingesetzt. Mehr als 180 Ärzte setzen sie bereits ein. Das E-Health-Gesetz ermöglicht ab dem 01. Juli 2017 die reguläre Abrechnung von Online-Videosprechstunden über die Krankenkassen. Für das Jahr 2017 erwartet das Team um die elektronische Visite daher ein starkes Wachstum in der Verbreitung.

Verantwortlich für die elektronische Visite ist die La-Well Systems GmbH.

Weitere Informationen unter www.elvi.de

Zur Bekanntgabe der Preisverleihung.


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