Flow-Plattform SFM3xxx

Flussmessung in respiratorischen Geräten

27. November 2018, 15:00 Uhr | Sensirion
Schematischer Aufbau eines Beatmungsgerätes mit den verschiedenen Sensorpositionen
© Sensirion

Die SFM3xxx Plattform von Sensirion besteht aus mehreren Flusssensoren für die inspiratorische, exspiratorische und proximale Flussmessung sowie das Gasmixing in der Beatmung und Anästhesie. Alle Sensoren sind vollständig kalibriert und temperaturkompensiert.

Die Sensoren können in verschiedensten medizinischen Anwendungen, wie der Beatmung, der Anästhesie, der Medikamentenabgabe oder den metabolischen Messungen, eingesetzt werden. Die Massenflussmesser SFM3000, SFM3100 und SFM3200 eignen sich zum Beispiel für inspiratorische Flussmessungen und das Gasmixing, während die autoklavierbaren und Einweg-Sensoren SFM3200-AW, SFM3300 und SFM3400 bei der exspiratorischen beziehungsweise proximalen Flussmessungen zum Einsatz kommen.

Der digitale Massenflussmesser SFM3000 ist für Hochvolumenanwendungen, bei denen die Kosteneffizienz im Vordergrund steht. Daneben bietet der Hersteller mit dem SFM3100 ein analoges Produkt, das in bestehende Geräte integrierbar ist. Im Gaskanal des Sensors befindet sich ein Temperatursensor, was eine genaue Temperaturkompensation ermöglicht und den Einbau eines zusätzlichen Temperatursensors erübrigt. Der Massenflussmesser SFM3200 besticht durch einen weiten dynamischen Messbereich, eine hohe Messgenauigkeit bei tiefen Flussraten und einen geringen Druckabfall im Strömungskörper des Sensors.  

Weiter bietet Sensirion mit dem SFM3200-AW, dem SFM3300-AW und dem SFM3400-AW auch drei autoklavierbare Massenflussmesser an. Diese können aufgrund ihrer Robustheit in einem Autoklav behandelt werden, wodurch sie sterilisierbar und wiederverwendbar sind. Der SFM3200-AW besticht laut Hersteller besonders bei tiefen Flussraten durch eine sehr gute Leistung und wird bevorzugt in der exspiratorischen Flussmessung eingesetzt, während die SFM3300-Serie (für die Erwachsenenbeatmung) und die SFM3400-Serie (für die Neonatologie und Pädiatrie) für die proximale Flussmessung entwickelt wurden. 

Beide Sensorvarianten gibt es in der wiederverwendbaren Option «AW» und der Einweg-Option »D«.  Da sowohl die exspiratorische als auch die proximale Flussmessung mit feuchter Atemluft auskommen müssen, wurde ein spezielles von aussen ansteuerbares Heizelement integriert. Dies trägt dazu bei, Kondensation auf dem Sensorelement zu vermeiden.

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(me)


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