Visualisierungssystem Tivato 700

Robotertechnologie für die Wirbelsäulenchirurgie

18. Oktober 2018, 14:30 Uhr | Carl Zeiss Meditec
Tivato 700
© Carl Zeiss Meditec

Mit dem Tivato 700 erweitert Zeiss sein Spektrum klinischer Anwendungen für Wirbelsäulenchirurgen. Das Unternehmen setzt damit laut eigener Aussage neue Maßstäbe in der minimal-invasiven Wirbelsäulenchirurgie.

Die workflow-optimierende Visualisierung von Tivato 700 stellt Fluoreszenzoptionen für die Beurteilung der Gefäßdurchgängigkeit und andere Applikationen bereit. Integrierte 4K-Technologie bietet dem Chirurgen die Möglichkeit, seine Prozeduren in optimaler Bildqualität zu visualisieren. Gleichzeitig profitieren Assistenzärzte, OP-Mitarbeiter und Ärzte in der Ausbildung von der hohen Auflösung und Bildqualität, wenn sie den Eingriff mitverfolgen – ein unschätzbarer Lern- und Trainingseffekt.

Ein erweiterter Arbeitsabstand bietet Wirbelsäulenchirurgen und dem OP-Personal Bewegungsfreiheit besonders beim Einsatz der langen Instrumente. Darüber hinaus bietet das System Kopffreiheit, sodass unabhängig von der Positionierung unterhalb des Systems gearbeitet werden kann.

Sowohl Ärzte als auch das medizinische Personal sollen von den digitalen Möglichkeiten des Systems profitieren, das einen nahtlosen Zugang zur Welt der vernetzten Visualisierungssysteme ermöglicht. Die Plattform kann in die bestehende IT-Struktur einer Klinik integriert werden und unterstützt verschiedene digitale Workflows: Bilddokumentation, Datenmanagement und Datentransfer können entlang des kompletten chirurgischen Workflows mit der Zeiss Connect App gesteuert werden. Eine Verbindung zu Zeiss Smart Services ermöglicht außerdem Verbesserungen bei Service und Wartung. (me)


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