Sprechstunde am Mittwoch

KI: Spiel mir das Lied vom Tod

7. August 2019, 16:00 Uhr | Melanie Ehrhardt
Melanie Ehrhardt, Redakteurin Medizin+elektronik
© Weka

Bisher hat noch niemand das Geheimnis der Unsterblichkeit gelüftet. Somit bleibt den meisten nur die Gewissheit, dass es irgendwann zu Ende ist. Aber wann? Das kann jeder - wer mag - sich von einer KI berechnen lassen. Der Nutzen dahinter bleibt jedoch fraglich.

Liebe Leser,

den Traum von der Unsterblichkeit träumen Menschen schon seit Jahrhunderten. Das Problem: Für immer Leben heißt nicht automatisch auch für immer jung aussehen. Und wenn schon unsterblich, dann doch bitte mit frischem Teint, vollem Haar und bei bester Gesundheit. Nun ist bis heute gegen den Kreis des Lebens kein Kraut gewachsen.

Glück im Unglück – wenn man es denn so nennen kann – das Ende kann man sich jetzt berechnen lassen. Dazu reicht eine einfache Röntgenaufnahme des Brustkorbs. Die Frage ist nur: Was bringt diese Information dem Patienten? Zwar betonen die Forscher, dass das Wissen über das eigene Sterberisiko dazu genutzt werden kann, »informierte Entscheidungen über Präventionsmaßnahmen zu treffen«. Für mich ist das jedoch reines Wunschdenken. Oder wie oft geht ein Raucher zum Lungenkrebs-Screening? 

Viel Spaß beim Lesen!


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